Der Vertrag von Ibrahim Maza bei Hertha BSC ist zwar noch bis 2027 datiert. Dennoch droht dem Fußball-Zweitligisten ein Abgang des Eigengewächses.
Laut "Sport Bild" ist ein Wechsel von Ibrahim Maza im Sommer wahrscheinlich. Demnach kann der Youngster Hertha BSC nach der Saison dank einer Ausstiegsklausel für rund zehn Millionen Euro verlassen.
Als Interessenten werden der VfB Stuttgart, Atlético Madrid und Olympique Marseille sowie Manchester City, Newcastle United, Leicester City, der FC Southampton, die Wolverhampton Wanderers, der FC Brentford, West Ham United und Brighton & Hove Albion aus England genannt.
Schon im Winter hat Maza das Interesse einiger Klub geweckt. So sollen die AC Mailand und der FC Porto die Fühler nach dem 19 Jahre alten Mittelfeldspieler ausgestreckt haben.
Ein Preisschild von 20 Millionen Euro habe die Interessenten aber abgeschreckt.
Die "Bild"-Zeitung brachte zuletzt vor allem den VfB Stuttgart mit Maza in Verbindung. Dem Boulevardblatt zufolge intensiviert der Traditionsklub aus dem Ländle seine Bemühungen um das Hertha-Juwel. Der Offensivspieler soll einem Wechsel in die Bundesliga offen gegenüberstehen, hieß es.
Hertha-Talent Maza reagiert zurückhaltend auf Gerüchte
Zuletzt hatte der algerische Nationalspieler noch zurückhaltend auf die Gerüchte um einen Wechsel reagiert.
"Es freut mich, wenn mich solche Mannschaften gut finden und an mir Interesse haben. Aber ich will erst mal so gut wie möglich spielen und mich entwickeln. Alles kommt zu seiner Zeit", sagte Maza zur "Bild".
Maza kam bis dazu in allen 21 Saisonspielen von Hertha BSC in der 2. Bundesliga zum Einsatz, steuerte dabei fünf Tore sowie vier Assists bei. Hinzu kommen zwei Treffer und drei Spielen im DFB-Pokal. Damit ist er einer der torgefährlichsten Offensivakteure im Kader des Hauptstadtklubs.