Sportvorstand Markus Krösche vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt hat Spekulationen darum, dass Mathys Tel im Januar vom FC Bayern zur SGE hätte wechseln können, bestätigt und sein Bedauern darüber ausgedrückt, dass der Transfer nicht zustande kam.
Die viele Wochen andauernde Transfersaga um Mathys Tel fand am Deadline Day bekanntlich doch noch ein Ende: Der Stürmer des FC Bayern wechselte auf Leihbasis bis zum Sommer zu Tottenham Hotspur. Kurz zuvor noch hatte "Sky" berichtet, dass Tel schon Anfang Januar von den Münchnern zu Eintracht Frankfurt hätte wechseln können.
Laut dem Pay-TV-Sender gab es eine "vollständige Einigung" zwischen der SGE und dem FC Bayern über einen Transfer von Tel. Bayerns Sportvorstand Max Eberl und sein Eintracht-Gegenpart Markus Krösche sollen sich auf eine Leihe bis Saisonende verständigt haben, hieß es.
Die Münchner hätten sich demnach sehr über die Aussicht auf Spielpraxis für den jungen Franzosen in der Bundesliga gefreut, der dadurch sehr im Fokus geblieben wäre.
Nun stellt sich heraus: An den Gerüchten war tatsächlich etwas dran. "Max (Eberl/d.Red.) und ich kennen uns schon sehr lange und schätzen uns auch sehr. Wir haben darüber in der Anfangsphase des Marmoush-Transfers gesprochen", bestätigte Krösche im Podcast "Phrasenmäher" bei "Bild" die Spekulationen um Tel und die SGE und fügte an: "Es war auf jeden Fall eine Option, und die Bayern hätten es nicht so schlecht gefunden."
Mathys Tel: England statt Frankfurt
Letztendlich habe sich der Spieler aber "anderweitig entschieden", drückte Krösche sein Bedauern aus.
Nach einigem hin und her ging es für Tel am letzten Transfertag nach England, wo er bei Tottenham Hotspur in der Premier League unterschrieb.
Bis zum Sommer ist der Stürmer nun für die Spurs auf Leihbasis aktiv. Danach sollen die Londoner den Angreifer für 60 Millionen Euro fest verpflichten können. Jedenfalls dann, wenn auch Tel einem Verbleib zustimmt.






























