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Kongo-Kampf gegen Kongo-Koloss

Promoter: Rumble in the Jungle 2.0 mit Joshua steht

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11. Februar 2025, 21:44
sport.de
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Nachdem Tyson Fury nicht mehr verfügbar ist, treibt (vor allem die britischen) Box-Fans eine Frage um: Gegen wen steigt Anthony Joshua als nächstes in den Ring? Ein Promoter behauptet: Gegen einen Koloss aus dem Kongo in Afrika.

Rumble in the Jungle 2.0? Schon lange machen Gerüchte die Runde, dass mehr als 50 Jahre nach Muhammad Ali und George Foreman wieder ein Spektakel in Afrika stattfindet. 

Darf man Ben Shalom Glauben schenken, ist es dieses Jahr soweit. Der britische Box-Promoter behauptete bei "talkSPORT", ein Kampf zwischen seinem Protegé Martin Bakole ("die Nummer eins im Schwergewicht") und Superstar Anthony Joshua sei in trockenen Tüchern.

"Es ist fix. Ich höre, dass er (Joshua) unterschrieben hat und wir uns in den Kongo aufmachen", sagte Shalom.

Der Kongolese Bakole hatte Joshua (hat nigerianische Wurzeln) schon Anfang des Jahres in einem Social-Media zum Duell gefordert. Wie oft habe ich dich gebeten, in Afrika zu kämpfen? Ich will gegen dich kämpfen. Ich bin der afrikanische Champion. Ich bin ein afrikanischer Krieger. Nachdem ich Ajagba ausgenkockt habe, werde ich dich ausknocken", tönte der 130-Kilo-Koloss.

Boxen: Joshua-Promoter dementiert Gerüchte über Bakole-Kampf

Zunächst trifft Bakole im Mai in einem WM-Ausscheid der IBF auf den Nigerianer Efe Ajagba. Joshua hatte seinen letzten Kampf im Herbst gegen Landsmann Daniel Dubois im Wembley-Stadion durch einen schweren K.o. verloren.

Laut AJ-Promoter Eddie Hearn kehrt der Ex-Weltmeister um die Jahresmitte zurück. Ein Gegner steht noch nicht fest. Hearn nannte einige potentielle Gegner, darunter Bakole, Ex-Champion Deontay Wilder und den Deutschen Agit Kabayel. 

Berichte über einen Kampf seines Schützlings gegen Bakole dementierte Hearn zuletzt. "Letztens hat mir einer gesagt, dass Martin Bakole gegen Anthony Joshua fix und unterschrieben ist. Also, wir hatten keine Gespräche über diesen Kampf, ich schließe ihn nicht aus, aber es gabt nicht einmal Gespräche", sagte er im "Matchroom"-Podcast.

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