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Trotz "Krisenszenario" beim BVB

Watzke: "Rücktritt vom Rücktritt schließe ich aus"

Hans-Joachim Watzke zieht sich beim BVB zum Jahresende zurück
Hans-Joachim Watzke zieht sich beim BVB zum Jahresende zurück
Foto: © IMAGO/Revierfoto
11. Februar 2025, 08:11
sport.de
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Die Zeitenwende geht auch an Borussia Dortmund nicht vorbei: Wenn Hans-Joachim Watzke am Ende des Jahres von seiner Tätigkeit als Klub-Boss zurücktritt, endet eine Ära. Der Rückzug soll trotz der aktuellen Probleme beim BVB wie geplant stattfinden. Einen Rücktritt vom Rücktritt schloss Watzke nun rigoros aus.

Im Mai 2024 stellte Borussia Dortmund Lars Ricken als neuen Geschäftsführer Sport vor. Rund anderthalb Jahre sollte Ricken Zeit bekommen, um sich in Ruhe beim BVB einzuarbeiten, bevor Hans-Joachim Watzke zum Jahresende 2025 nach über 20 Jahren im Amt abtritt und Ricken dann voll in der Verantwortung steht. 

Doch eigentlich hatte sich Watzke Rickens Einarbeitungsphase etwas ruhiger vorgestellt. "Ich habe gedacht, es ist eine gute Zeit für Lars, da jetzt reinzugleiten. Ich hatte nicht gedacht, dass wir in ein solches Krisenszenario abgleiten", zitiert die "Frankfurter Rundschau" Watzke von einem Gespräch mit Wirtschaftsmanagern.

Nun habe Ricken unerwartet "natürlich eine ganz andere Herausforderung, doch er schafft das ohne Wenn und Aber", stärkte Watzke seinem Nachfolger vor dem Abflug zum Champions-League-Playoff des BVB am Dienstagabend (21:00 Uhr/Prime Video und im sport.de-Live-Ticker) den Rücken.

Entsprechend kommt für den 65-Jährigen trotz zuletzt aufgekommener Anflüge von Zweifeln an seinem nahenden Rückzug zum Jahresende eine Verlängerung seiner Tätigkeit beim Champions-League-Finalisten der vergangenen Spielzeit nicht in Betracht. "Ich habe mich manchmal auch gefragt, ob die Entscheidung richtig war, aber einen Rücktritt vom Rücktritt schließe ich total und komplett aus", wurde Watzke deutlich.

BVB: Watzke wiederholt CL-Aussage

Obwohl "Sky" zuletzt berichtete, der BVB-Boss habe sich aufgrund der zuletzt vieldiskutierten Spannungen zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und dem mittlerweile entlassenen Kaderplaner Sven Mislintat eingemischt und Ricken die Empfehlung gegeben, durchzugreifen, betonte Watzke, dass er sich trotz der großen Probleme im sportlichen Bereich nicht mehr allzu sehr ins Tagesgeschäft einmische.

"Ich halte mich mit Ratschlägen zurück", sagte der gebürtige Sauerländer, denn "auch Ratschläge sind Schläge". Ricken sei von der negativen Entwicklung "mit voller Wucht getroffen und muss nun gucken, dass er sich daraus befreit", so Watzke zur Lage des Sport-Geschäftsführer beim aktuellen Tabellenelften der Fußball-Bundesliga, der den eigenen Ambitionen weit hinterherhängt.

Immerhin: Den Druck, die Champions-League-Ränge aus wirtschaftlicher Sicht unbedingt erreichen zu müssen, hat Ricken vorerst nicht, wie Watzke erneut betonte.

Zwar sei die Borussia "zum permanenten Überperformen verdammt. Wenn wir das nicht tun, haben wir ein Problem. Je größer Du wirst, desto mehr bekommst Du aufs Dach. Aber der BVB steht auch ohne Teilnahme an der Champions League bombenfest", sagte er.

Schon kürzlich hatte Watzke auf der SpoBis ähnlich argumentiert und sich dafür Kritik von Ex-Bundesliga-Profi Stefan Effenberg eingefangen.

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