Am Sonntagnachmittag kassierte der FC Schalke 04 seine neunte Saisonniederlage in der laufenden Zweitliga-Saison, verlor beim Tabellenführer 1. FC Köln mit 0:1. Auf der Tribüne kam es dabei zu einem pikanten Aufeinandertreffen zwischen dem langjährigen Aufsichtsratsboss der Schalker, Clemens Tönnies, und dem derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Matthias Tillmann. Wie kam es zu diesem Treffen und was hatte es damit auf sich?
In den vergangenen Wochen rund um den Start der neuen Fördergenossenschaft des FC Schalke 04 hatte es bereits mehrere Berichte rund um Tönnies gegeben.
Zunächst hatten sich die Spekulationen gemehrt, wonach der 68-Jährige wieder bei den Königsblauen einsteigen und sich an den Genossenschaftsanteilen beteiligen könnte. Kurze Zeit später musste S04-Boss Matthias Tillmann aber zurückrudern und öffentlich deutlich machen: "Ich habe als Reaktion auf das Interview von Clemens zwei Briefe bekommen, in denen er richtigstellt und korrigiert hat, dass er sich nicht beteiligen möchte."
Nun wurden der ehemalige und der aktuelle S04-Macher gemeinsam auf der Tribüne des RheinEnergieStadions gesehen, verfolgten dort die Partie der Knappen gegen den 1. FC Köln.
Tönnies äußert sich zu Begegnung mit Tillmann
Laut "Bild"-Informationen sollen sich die beiden vor dem Anpfiff auch mehrere Minuten unterhalten haben. Die Zeitung veröffentlichte auch ein Bild, welches die beiden gemeinsam bei dem Zweitliga-Spiel zeigte.
Allzu viel zu besprechen hatten die beiden entgegen erster Spekulationen aber wohl nicht. Tönnies meinte gegenüber der "Bild" mit knappen Worten: "Wir hatten eine sachliche Begrüßung."
Mutmaßungen, dass es doch noch zu einem erneuten finanziellen Engagement des Unternehmers beim FC Schalke kommen könnte, wurde somit direkt Wind aus den Segeln genommen. Sein jahrzehntelanges Engagement bei den Gelsenkirchenern hatte Tönnies im Sommer 2020 beendet.




























