Anfang 2018 wechselte Virgil van Dijk für beinahe 85 Millionen Euro vom FC Southampton zum FC Liverpool - damals eine Rekordablöse für einen Defensivspieler. Siebeneinhalb Jahre später scheint das Engagement des Niederländers an der Anfield Road ein Ende zu finden. Im Raum steht auch ein Wechsel zum FC Bayern.
Der Vertrag von Virgil van Dijk beim FC Liverpool endet im Sommer 2025, eine angeblich angestrebte Verlängerung seitens des Klubs soll sich schwierig gestalten. Gerüchte, eine Einigung habe man unlängst erzielt, verneinte der 33-Jährige unlängst nach dem 4:0-Erfolg der Reds im FA Cup gegen Tottenham Hotspur selbst.
"Was die Zukunft bringt, weiß ich nicht. Wer sagt, er wüsste es – der liegt falsch", erklärte van Dijk - und befeuerte damit die Gerüchte.
Das spanische Portal "El Nacional" bringt nun gleich drei europäische Fußball-Schwergewichte ins Spiel, die ein Auge auf den Innenverteidiger geworfen haben sollen: Real Madrid, Juventus Turin und der FC Bayern sollen demnach mit dem Gedanken spielen, van Dijk im Sommer 2025 zum Nulltarif zu verpflichten.
Der Bericht verweist zwar darauf, dass der ablösefreie Abgang des Kapitäns auf und neben dem Platz ein enormer Verlust für den FC Liverpool wäre, van Dijk, so heißt es, soll jedoch "entschlossen sein, sich einer neuen Herausforderung zu stellen".
Bayern soll einen Vorstoß in Erwägung ziehen, da man sich vom Routinier erhoffen soll, dass er der gerade auf internationaler Ebene nicht immer sattelfesten Abwehr Stabilität verleiht.
Das spricht gegen einen Wechsel zum FC Bayern
Die Sache hat aber sicher auch Haken: Als ablösefreier Spieler, der zudem wohl seinen letzten großen Vertrag unterschreiben wird, dürfte van Dijk auf ein sattes Salär bestehen. In München will man den Gehaltsetat allerdings deutlich kürzen.
Außerdem wird van Dijk Anfang Juli 2025 34 Jahre alt, eine Wette auf die Zukunft ist der 1,95-Meter-Hüne auf keinen Fall mehr.
Der FC Bayern vermeidet es zudem, Spieler jenseits der 30 Jahre mit langfristigen Verträgen auszustatten, van Dijk wiederum dürfte eher drei als zwei Jahre fordern.
