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Das Power Ranking zur Premier League

Wer stoppt Darts-Superstar Littler?

Luke Littler geht als Titelverteidiger in die Premier League Darts
Luke Littler geht als Titelverteidiger in die Premier League Darts
Foto: © IMAGO
06. Februar 2025, 21:24

Am Donnerstagabend beginnt in Belfast die neue Premier-League-Saison. Luke Littler geht als Titelverteidiger und amtierender Weltmeister an den Start. Die große Frage lautet: Wer kann den Darts-Superstar stoppen?

sport.de präsentiert das Power Ranking vor dem Saisonstart der Premier League Darts.

  • 8. Chris Dobey

Chris Dobey ist nach einem Jahr Pause wieder ein Teil der Premier League. 2023 schloss "Hollywood" die Saison auf dem vorletzten Platz ab. Ist nun mehr drin?

Welch großes Potenzial in ihm steckt, lässt Dobey mittlerweile schon seit Jahren immer wieder aufblitzen. Was noch fehlt, ist die Beständigkeit auf Topniveau über Monate hinweg - und genau darauf kommt es in der Premier League an.

Nach seiner starken Weltmeisterschaft samt Halbfinal-Einzug ist der 34-Jährige schleppend in die neue Saison gestartet. Beim World Masters war gleich zum Auftakt gegen Ryan Searle Schluss. Zudem scheiterte Dobey beim Dutch Darts Masters direkt an Altmeister Raymond van Barneveld. In der zweiten Runde des Bahrain Darts Masters kassierte der Engländer einen 0:6-Whitewash gegen Stephen Bunting.

Gleich die ersten Spieltage werden zeigen, in welche Richtung es für Dobey in der Premier League geht.

  • 7. Rob Cross

Rob Cross kletterte nach der Weltmeisterschaft in der PDC Order of Merit auf den vierten Platz und qualifizierte sich somit automatisch für die Premier League. Dabei war die Darts-WM für den 34-Jährigen eine reine Enttäuschung. Schließlich unterlag Cross gleich in seinem Auftaktmatch gegen seinen guten Freund Scott Williams.

Der Engländer startete danach mit Licht und schatten in das neue Jahr. Dem Turniersieg beim Dutch Darts Masters stehen zwei Erstrundenniederlagen bei den Bahrain Darts Masters und World Masters gegenüber.

"Voltage" muss dauerhaft die Spannung wiederfinden, um in der Premier League im Rennen um die Playoffs mitmischen zu können. Cross geht wie Dobey nur als Außenseiter in die Saison.

  • 6. Nathan Aspinall

Nathan Aspinall kommt aus einer schwierigen Saison. Eine Sehnenverletzung am Wurfarm machte dem 33-Jährigen lange zu schaffen. Doch Aspinall wäre nicht Aspinall, wenn er sich nicht wieder zurückgekämpft hätte.

Nach seiner Viertelfinal-Teilnahme bei der Darts-WM in London sprang "The Asp" doch noch auf den Premier-League-Zug auf, wenngleich die Entscheidung innerhalb der Szene durchaus kontrovers diskutiert wurde.

Zuletzt war bei Aspinall noch etwas Sand im Getriebe. Nach Erstrundenpleiten beim Bahrain Darts Masters und Dutch Dartd Masters zeigte die Formkurve am vergangenen Wochenende immerhin wieder nach oben. So spielte sich Aspinall beim World Masters bis in das Viertelfinale vor.

  • 5. Gerwyn Price

Wo steht Gerwyn Price? Diese Frage dürfte sich der "Iceman" in den letzten Monaten oftmals auch selbst gestellt haben.

Licht und Schatten wechselten sich häufig ab. Price sicherte sich wie auch Aspinall durch eine Viertelfinal-Teilnahme bei der Weltmeisterschaft seinen Platz in der Premier League.

Der Jahresauftakt dürfte dem Weltmeister von 2021 durchaus Hoffnung machen. Price stand beim Bahrain Darts Masters gleich im Finale, welches gegen Stephen Bunting verloren ging. Beim Dutch Darts Masters schaffte es der 39-Jährige bis ins Halbfinale. Beim World Masters war hingegen in Runde zwei gegen Damon Heta Feierabend.

  • 4. Michael van Gerwen

Michael van Gerwen war jahrelang "Mister Premier League", gewann zwischen 2013 und 2023 sieben der elf Ausgaben. Inzwischen ist der Niederländer jedoch nur noch Herausforderer. 2024 blieb "Mighty Mike" gar ohne Major-Titel. Was geht also in 2025?

Das wird maßgeblich davon abhängen, ob van Gerwen seine Konstanz wiederfindet. Starke und gebrauchte Tage wechselten sich beim dreifachen Weltmeister in der jüngeren Vergangenheit zu häufig ab. Bei der Darts-WM zeigte der Trend mit dem Erreichen des Endspiels immerhin wieder in die absolut richtige Richtung. Beim Dutch Darts Masters und World Masters war dagegen jeweils in der zweiten Runde Schluss.

Van Gerwens Selbstbewusstsein ist derweil weiter ungebrochen. Vor dem ersten Spieltag in Belfast stichelte 35-Jährige in Richtung seines Auftaktgegners Luke Littler.

  • 3. Stephen Bunting

"Let's go Bunting mental", hieß es in den letzten Wochen auf der PDC-Tour. Stephen Bunting befindet sich aktuell in Topform. Der 39-Jährige spielte sich bei der zurückliegenden Darts-WM bis ins Halbfinale vor, begeisterte die Fans dabei mit seiner enormen Scoring-Power.

Bunting ist in Topform
Bunting ist in Topform

Bunting erhielt folgerichtig eine Wild Card für die Premier League. Der BDO-Weltmeister von 2014 ist hier keinesfalls Außenseiter, sondern ein Mitfavorit auf den Titel. Sein Turniersieg beim Bahrain Darts Masters im Januar untermauert dies.

Spannend zu beobachten bleibt, wie sich die lange Premier-League-Saison mit 16 Spieltagen auf Buntings Form auswirken wird. Der Engländer war zwar schon in der Vergangenheit ein Teil der Eliteliga, seine einzige volle Saison liegt allerdings schon zehn Jahre zurück. Bunting ist seitdem aber gereift, mit "The Bullet" ist zu rechnen.

  • 2. Luke Humphries

Luke Humphries strebt nach seinem ersten Premier-League-Titel, um nach seinen Triumphen bei der Weltmeisterschaft und dem World Matchplay die "Triple Crown" zu vollenden. Die Chancen darauf stehen gut. Zwar war das Achtelfinal-Aus bei der Darts-WM 2025 eine Enttäuschung, abgesehen davon kommt "Cool Hand Luke" aber aus einer starken Saison.

Mit seinem Turniersieg beim World Masters sammelte Humphries am vergangenen Wochenende noch einmal frisches Selbstvertrauen für die Premier League.

Humphries geht erst in seine zweite volle Saison in der Darts-Eliteliga. Im Vorjahr unterlag der Engländer im Finale mit 7:11 gegen seinen Landsmann Luke Littler. Humphries ist mit seiner großen Konstanz erneut ein heißer Kandidat auf die Playoffs - und darüber hinaus.

  • 1. Luke Littler

Luke Littler geht als der Top-Favorit in die neue Premier-League-Saison.

Der 18-Jährige setzte sich bei seinem Debüt im Vorjahr auf Anhieb die Krone auf, gewann auf dem Weg dahin auch noch vier Spieltage. Die schlechte Nachricht für die Konkurrenz: "The Nuke" ist seitdem ein noch besserer, noch gnadenloserer Spieler geworden, wie er bei der zurückliegenden Weltmeisterschaft in beeindruckender Manier unter Beweis stellte.

Littler gewann 2024 die Premier League
Littler gewann 2024 die Premier League

Beim World Masters am letzten Wochenende präsentierte sich Littler erneut in starker Form. Zwar schied der junge Engländer im Viertelfinale gegen Jonny Clayton aus, spielte dabei aber einen Average von fast 109 Punkten. Der Weltranglistenzweite hat in seinen letzten 22 Ranglistenpartien im TV stolze 21 Mal einen dreistelligen Average gespielt, wie die Statistikplattform "Darts Orakel" aufzeigt.

Littler ist der beste Scorer auf dem Planeten Darts. Über die lange Premier-League-Saison einer riesiger Trumpf.

England
Luke Littler
L. Littler
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England
Luke Humphries
L. Humphries
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22:22
Do, 29.05.
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