Die französischen Biathletinnen haben im zweitklassigen IBU-Cup den Sprint von Ridnaun dominiert. Die deutschen Skijägerinnen landeten hingegen allesamt außerhalb der Spitzenpositionen.
Voldiya Galmace Paulin siegte im Biathlon-Sprint über die 7,5 Kilometer dank einer fehlerfreien Leistung am Schießstand vor ihrer französischen Teamkollegin Paula Botet (+16,3 Sekunden/ 1 Fehler) sowie der Norwegerin Marthe Krakstad Johansen (+ 36,4 Sekunden/ 0 Fehler).
Bemerkenswert: Mit Amandine Mengin (+ 58,3 Sekunden/ 1 Fehler), Sophie Chauveau (+ 59,7 Sekunden/ 3 Fehler) und Gilonne Guigonnat (+ 1:03,1/ 1 Fehler) folgen drei weitere Französinnen. Zudem wurde Camille Bened (+ 1:13,7/ 2 Fehler) Neunte und landete somit ebenfalls innerhalb der Top Ten.
"Es ist großartig, zum ersten Mal in meiner Karriere einen IBU-Cup-Wettbewerb zu gewinnen! Ich hatte ein gutes Gefühl auf den Skiern. Beim letzten Stehendschießen war ich etwas nervös. Es ist ein großartiger Tag für Frankreich, denn wir sind fünf unter den Top 6. Vielleicht feiern wir heute Abend eine kleine Party", wird Siegerin Galmace Paulin vom internationalen Biathlon-Verband IBU zitiert.
Deutsche Biathletinnen ohne Chance
Die deutschen Skijägerinnen verpassten hingegen die Spitzenplätze. Lisa Maria Spark (+ 1:28,8/ 1 Fehler) wurde 15., Anna Weidel (+ 1:34,1/ 1 Fehler) als 17. sowie Marlene Fichtner (+ 1:41,3/ 1 Fehler) als 19. landeten immerhin ebenfalls unter den besten 20 Biathletinnen.
Stefanie Scherer (+ 1:45,0/ 1 Fehler) belegte den 21. Rang. Julia Kink (+ 1:47,5/ 3 Fehler) landete auf dem 24. Platz. Mareike Braun (+ 2:28,4/ 3 Fehler) schloss auf der 41. Position ab.
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Besser lief es am Mittwoch im italienischen Ridnaun hingegen für die deutschen Biathleten. So sorgte David Zobel mit seinem Sieg im Sprint für einen Coup. Sivert Bakken aus Norwegen und der US-Amerikaner Paul Schommer komplettierten das Treppchen.
