Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hat in den vergangenen Monaten durch Einnahmen aus der Champions League und durch Spielerverkäufe gut wirtschaften können. Das wirkt sich auch auf die Möglichkeiten auf dem Transfermarkt aus. Schon jetzt wird das Budget für den Sommer geplant, das im besten Fall sehr üppig ausfallen kann.
Qualifiziert sich der VfB Stuttgart ein zweites Mal in Folge für die Champions League, planen die Klub-Verantwortlichen mit einem Transferbudget von nicht weniger als 50 Millionen Euro. Das berichtet die "Sport Bild".
Die Teilnahme an der Königsklasse hat den Schwaben schon in der laufenden Saison Zusatzeinnahmen von rund 35 Millionen Euro beschert - dabei ist nach den acht Ligaphasenspielen bereits Schluss. Als 26. qualifizierte sich die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Hoeneß nicht für die Playoffs.
Ein erneutes Champions-League-Abenteuer ist trotz der jüngsten Bundesliga-Niederlagen gegen Mainz (0:2) und Gladbach (0:1) durchaus noch drin. Der Abstand des Tabellenfünften auf RB Leipzig beträgt gerade einmal einen Punkt. Allerdings: Der Vorsprung auf den BVB, Tabellenelfter, ist zuletzt auf drei Zähler geschrumpft. Am Samstag (15:30 Uhr) kommt es in Dortmund zum direkten Duell.
VfB Stuttgart sucht neuen Sechser
Nach Angaben des Fachblatts kann der VfB Stuttgart im kommenden Sommer auch dann mit einem durchaus hohen Budget auf dem Transfermarkt planen, sollte das internationale Geschäft verpasst und keine Erlöse durch weitere Spielerverkäufe erzielt werden. Selbst dann sollen Sportvorstand Fabian Wohlgemuth noch 25 Millionen Euro zur Verfügung stehen.
In welchen Teil des Kaders das Geld gesteckt werden könnte, nimmt im Ländle derweil bereits Konturen an. Der VfB sucht einen neuen Sechser, der den Stammkräften Angelo Stiller und Atakan Karazor zur Seite steht. Für den neuen Mann wäre man angeblich bereit, eine zweistellige Millionensumme zu investieren.


























