Der Poker um Mathys Tel nimmt langsam bizarre Züge an. Nachdem der französische Angreifer bereits Tottenham Hotspur abgesagt haben soll, hat der FC Bayern nun offenbar auch die Verhandlungen mit Manchester United platzen lassen.
Wie "Sky" am Sonntagabend berichtet, sind die Gespräche zwischen dem FC Bayern und den Red Devils komplett kollabiert. Zwischen beiden Seiten soll es grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten über die Gestaltung eines Deals gegeben haben. Die Münchner hätten letztlich alle Avancen des englischen Rekordmeisters zurückgewiesen, heißt es.
United strebte wohl ein Leihgeschäft an, die Bayern wollten Mathys Tel dagegen nur verkaufen oder eine Leihe mit Kaufverpflichtung. Auch das finanzielle Gesamtpaket hat angeblich nicht den Erwartungen an der Säbener Straße entsprochen.
Zuvor soll es bereits eine mündliche Einigung zwischen dem FC Bayern und Tottenham Hotspur gegeben haben. Laut "Sky" stand eine Leihe bis Saisonende im Raum. Im Sommer hätte dann eine Kaufpflicht über 60 Millionen Euro gegriffen. Doch Tel ließ den Deal aufgrund der fehlenden sportlichen Perspektive platzen.
FC Bayern gehen die Optionen für Tel aus
Schon am Samstag schrieb die "Bild", dass Manchester United nicht in der Lage sei, ein ähnliches finanzielles Paket für Tel zu schnüren. Gleichwohl soll der Gigant aus Nordengland bis zuletzt der Wunschklub des Shooting Stars gewesen sein.
In den letzten Stunden ist es dem englischen "Guardian" zufolge allerdings auch zu einer Annäherung mit dem FC Arsenal gekommen. Die Gunners sollen im Zuge ihrer Suche nach einem Ersatz für die verletzten Star-Spieler Bukayo Saka und Gabriel Jesus auf den Bayern-Youngster aufmerksam geworden sein. Inzwischen ist Arsenal wohl eine der wenigen verbliebenen Optionen.
Klar ist, dass die Zeit drängt, denn schon am Montag schließt das Transferfenster. Am Wochenende hatte Tel nicht zum Kader des FC Bayern gehört - wahrscheinlich um einen möglichen Transfer nicht zu gefährden.



























