Im vergangenen Jahr war Kobbie Mainoo noch der große Shootingstar bei Manchester United, in der aktuellen Saison läuft es für den blutjungen Mittelfeldmann aber nicht mehr nach Plan. Gerüchte um einen Abschied von den Red Devils machen die Runde, als potenzieller Abnehmer gilt der FC Bayern.
Landet der nächste englische Nationalspieler an der Säbener Straße? Nach Harry Kane und Eric Dier könnte Kobbie Mainoo von Manchester United die Three-Lions-Fraktion beim deutschen Rekordmeister erweitern.
Zumindest behauptet das der türkische Transfer-Insider Ekrem Konur, nach dessen Informationen der FC Bayern die Situation des Mittelfeld-Juwels beobachtet.
Auch bei Paris Saint-Germain steht Mainoo demnach weit oben auf der Liste, der FC Chelsea wurde kürzlich ebenfalls als Interessent gehandelt.
In München hat man den 19-Jährigen laut "fichajes.com" im Visier, um in der Schaltzentrale die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Leon Goretzka (Vertrag bis 2026) soll den Klub wohl verlassen, Joshua Kimmich dagegen eigentlich gehalten werden, das Arbeitspapier des 29-Jährigen endet jedoch nach der laufenden Saison, ein ablösefreier Abschied ist zumindest nicht ausgeschlossen.
FC Bayern müsste für Mainoo tief in die Tasche greifen
Sollte eine Lücke entstehen, könnte Mainoo diese dem Vernehmen nach füllen. Freilich würde der FC Bayern in möglichen Verhandlungen wohl finanziell an die Grenzen gehen müssen.
Mainoos Marktwert wird auf stolze 80 Millionen Euro geschätzt - auch für den deutschen Branchenprimus eine Herausforderung. Chelsea soll durchaus bereit sein, in diesen Dimensionen zu investieren.
Derzeit zählt der dynamische Antreiber bei Manchester United noch zu den Akteuren, die vergleichsweise wenig Geld einstreichen sollen, das soll sich jetzt aber ändern.
Für eine Verlängerung seines 2027 endenden Vertrages soll Mainoo dem "Mirror" zufolge eine Verzehnfachung (!) seines Salärs fordern. Damit würde er auf mehr als zwölf Millionen Euro pro Jahr kommen.
Da der FC Bayern seine Gehaltskosten senken will, scheint ein Transfer - Stand jetzt - eher unwahrscheinlich.