Der Biathlon-Winter 2024/25 ist für Vanessa Voigt vorzeitig gelaufen. Die deutsche Skijägerin fehlt folgerichtig auch bei der anstehenden Weltmeisterschaft in Lenzerheide (12. bis 23. Februar). Die DSV-Athletin reagierte entsprechend enttäuscht auf das Saison-Aus.
Die Biathlon-Saison 2024/25 sei "von Anfang an ein echter Kampf" gewesen, meldete sich Vanessa Voigt am Dienstag auf Instagram zu Wort.
"Ein Auf und Ab, worunter nicht nur der Kopf, sondern zum Schluss vor allem mein Körper sehr gelitten hat. Ich habe es versucht, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um zu handeln. Deshalb und nach mehreren medizinischen Checks werde ich in dieser Saison keine Rennen mehr bestreiten", schilderte die 27-Jährige.
Sie finde "kaum Worte und sicherlich wird es eine gewisse Zeit dauern, bis ich diese wieder finde, aber an erster Stelle steht nun weiterhin: die Gesundheit!", offenbarte Voigt.
Biathlon: Vier Podestplätze in der laufenden Weltcup-Saison
Der Deutsche Skiverband (DSV) hatte bereits zuvor für den Ausfall der deutschen Biathletin informiert.
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"Vanessa Voigt musste aufgrund eines schweren Atemwegsinfekts über Weihnachten/Neujahr eine längere Trainings- und Wettkampfpause einlegen. Im Rahmen der medizinischen Untersuchungen konnten schwerwiegende Komplikationen ausgeschlossen werden. Allerdings benötigt Vanessa weiterhin Zeit, um sich vollständig zu erholen. Dazu kommt, dass sie bereits im Frühjahr ihre Trainingsumfänge drastisch reduzieren musste, was in Summation sehr viel Substanz gekostet hat", hieß es in dem offiziellen Statement des Verbands.
Voigt hatte in der laufenden Biathlon-Saison insgesamt vier Podestplätze gefeiert - zwei in Einzelrennen sowie jeweils einen mit der Staffel beziehungsweise Single-Mixed-Staffel.
Der Fokus soll nun auf den Olympia-Winter 2025/26 gerichtet werden.
