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"Habe das einzige Mal in meiner Karriere ..."

Löw verrät Musiala-Details und spricht über Zukunft

Joachim Löw holte damals als Bundestrainer Jamal Musiala vom FC Bayern in die Nationalmannschaft
Joachim Löw holte damals als Bundestrainer Jamal Musiala vom FC Bayern in die Nationalmannschaft
Foto: © Matthias Koch via www.imago-images.de
27. Januar 2025, 08:04
sport.de
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Der frühere Bundestrainer Joachim Löw hat auf seine Karriere beim DFB zurückgeblickt, eingeräumt, dass er früher hätte den Hut nehmen sollen, erklärt, wie er sich seine Zukunft vorstellt und verraten, wie er Jamal Musiala (FC Bayern) damals davon überzeugte, für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft und nicht für England zu spielen.

Der deutsche Fußball hat Joachim Löw viel zu verdanken, allen voran den WM-Titel 2014 in Brasilien. Doch auch die Tatsache, dass Jamal Musiala sich für das DFB-Team entschied und seit Anfang 2021 das Trikot der deutschen Fußball-Nationalmannschaft trägt - und nicht das der Three Lions - darf sich Löw auf die Fahnen schreiben. 

Schon Ende 2024 hatte Löw verraten, dass er Musiala mit der Teilnahme an der EM 2020 (die aufgrund der Corona-Pandemie im Jahr 2021 stattfand) lockte, nun hat der frühere Bundestrainer, der nach dem genannten Turnier entlassen wurde, noch genauere Einblicke gegeben.

Vom "kicker" gefragt, wie seine Musiala-Überzeugungsaktion genau aussah, sagte er: "Das war in München. Wir hatten das eine oder andere Mal im Vorfeld gesprochen, und vor der EM 2021 waren Oliver Bierhoff und ich dann bei ihm. Da habe ich das einzige Mal in meiner Trainerkarriere einem Spieler wirklich frühzeitig ein Versprechen gegeben, dabei zu sein."

Anders als heute, wo Musiala die Bundesliga verzückt, sei er "damals bei den Bayern nur Einwechselspieler gewesen, aber man hatte bereits sein Talent gesehen", erinnerte sich Löw. "Wir wussten, dass er unheimlich wichtig für die Mannschaft unseres Landes sein kann. Also mussten wir ihn binden", führte der ehemalige Bundestrainer aus.

Löw: Musials Mutter hatte großen Anteil

Musiala sei "ein wenig gespalten" gewesen. Der Grund: "Er hat auch in England Freunde wie zum Beispiel (Jude) Bellingham, mit dem er in der U21 gespielt hat."

Doch mit dem Versprechen, "im letzten Spiel vor der EM und dann beim Turnier dabei zu sein", habe man Musiala rumgekriegt - und auch Dank "seiner tollen Mutter, die dabei war und über den Tellerrand geblickt hat", so Löw.

Wie damals bei Mesut Özil oder Ilkay Gündogan, die auch für die türkische Nationalmannschaft hätten spielen können, habe man aber "auch gesagt, dass Musiala sich für das entscheiden muss, was er im Herzen trägt", fügte Löw an. 

Bei der EM spielte Musiala dann kaum eine Rolle, seinen großen Durchbruch im DFB-Team schaffte er erst ab 2022 unter Hansi Flick.

Löw über Zukunft: Gab schon einige Angebote

Löw wiederum ist seit Ende Juni 2021 ohne neuen Trainerjob. Das stört den bald 65-Jährigen (3. Februar) aber nicht.

"Ich habe nicht den Druck wie ein junger Trainer, für den es immer zeitnah weitergehen muss." Er habe auch Zeit gebraucht, um Abstand zu finden, zu reflektieren und seine Emotionen einzuordnen. 

"Es gab in den vergangenen zwei Jahren einige Angebote, aber ich hatte nicht das Gefühl, dafür zu brennen", erklärte er weiter. "Mit spannenden Optionen werde ich mich aber beschäftigen. Ich habe die Erfahrung mit Nationalmannschaften und darin, ein Team mit einer Vision über zwei Jahre auf ein Turnier vorzubereiten." 

Löw: Rücktritt wäre richtig gewesen

Nach "Bild"-Informationen kann sich Löw vorstellen, bei der kommenden WM in knapp anderthalb Jahren in Kanada, den USA und Mexiko ein Nationalteam zu übernehmen. 

Mit Blick auf seine Zeit als Nationaltrainer beim Deutschen Fußball-Bund räumte der Ex-Bundestrainer im "kicker" zudem ein, dass nach der WM 2018 in Russland, bei der Titelverteidiger Deutschland nicht über die Vorrunde hinausgekommen war, ein Rücktritt der richtige Schritt gewesen wäre.

"Ich hätte den Weg freimachen sollen für jemanden, der mit neuen Ideen kommt und mit der goldenen Generation einen klaren Schnitt vollzieht", gab Löw zu.

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