Nach einem schwachen Saison-Start drehten die Los Angeles Rams kräftig auf und schafften es bis in die Divisional Round der NFL Playoffs. Nach der dortigen Niederlage gegen die Philadelphia Eagles richten sich nun die Blicke auf die kommende Spielzeit. Das gilt auch für Wide Receiver Cooper Kupp.
Der Passempfänger erklärte am Montag, dass er keine Zweifel daran hat, dass er in der kommenden Saison weiter in der NFL spielt. Ob er dies allerdings bei den Rams tun wird, ließ Kupp offen.
"Wer weiß, was passieren wird", sagte Kupp. "Das liegt außerhalb meiner Kontrolle. Und wir werden sehen, was es sein wird. Ich habe keine Klarheit darüber, wie das aussehen wird oder so etwas. Also ja, natürlich würde ich gerne in L.A. sein, aber ich weiß nicht, wie das aussehen wird", erklärt Kupp.
Zwar hat Kupp noch zwei Jahre Vertrag bei den Rams, nachdem er 2022 sein Arbeitspapier verlängerte, allerdings gab es schon rund um die Trade Deadline immer wieder Gerüchte, die Rams würden Kupp durchaus abgeben wollen. Gerüchte, die in der Offseason sicherlich wieder hochkochen werden.
Auch eine Entlassung scheint nicht ausgeschlossen, man würde durch einen Cut nach dem 1. Juni immerhin 15 Millionen Dollar Cash und 7,52 Mio. Dollar gegen den Cap sparen.

NFL: Stetige Verletzungssorgen bei Kupp
Zur Wahrheit gehört auch, dass Cooper Kupp nicht mehr der wichtigste Passempfänger bei den Los Angeles Rams ist. Das liegt auch an seinen stetigen Verletzungssorgen.
Während er in der Super-Bowl-Saison der Rams 2021 noch alle Spiele bestritt und dort die Triple Crown (meiste Yards, Catches und TDs) holte, bestritt er in den letzten drei Jahren nie mehr als 12 Spiele und blieb jeweils unter 1000 Yards.
Seit der Vorsaison hat ihm zudem Puka Nacua als Nummer-1-Receiver mehr und mehr den Rang abgelaufen.
Nichtsdestotrotz ist sich Kupp sicher: "Ich habe noch jede Menge guten Football in mir. Ich werde im kommenden Jahr spielen, so viel ist sicher." Wo das allerdings sein wird, bleibt abzuwarten.




































