Das zweite Match von Novak Djokovic bei den Australian Open 2025 ist von einer kuriosen Pause begleitet worden. Der 24-malige Grand-Slam-Sieger störte sich an einer Änderung mitten im Spiel und intervenierte sofort.
Ein genervter Novak Djokovic hat im Zweitrundenmatch der Australian Open gedroht, nicht mehr weiterzuspielen.
Was war passiert?
Flutlicht stört Tennis-Star
Der Serbe hatte eben eine sehenswerte Rally mit 29 Ballwechseln gegen seinen Gegner Jaime Faria gewonnen, da stieg plötzlich Frust auf. Der 37-Jährige stiefelte beim Stand von 5:5 im zweiten Satz zur Stuhlschiedsrichterin und geigte ihr die Meinung. Djokovic störte sich daran, dass in der Rod Laver Arena in Melbourne plötzlich die Flutlichter angegangen waren.
Der Rekordchampion drohte sogar, so lange nicht mehr zu spielen, bis das Licht wieder ausgeknipst sei.
"Wir werden darauf warten, dass sie sie ausschalten", sagte Djokovic am Netz stehend. "Warten Sie auf das Ende des Satzes, wenn sie die Lichter einschalten wollen."
Die Stuhlschiedsrichterin hörte auf Djokovic und ordnete via Walkie-Talkie an, dass das Flutlicht ausgeschaltet werde. Die Spieler nutzen die unerwartete Pause zum Trinken.
Auch Faria teilte mit, dass er über die Licht-Entscheidung zuvor nicht gefragt worden war.
Djokovic gibt Satz ab, kommt dann zurück
Als die Lichter dann tatsächlich ausgingen, brandete Beifall in der Arena auf. Weiter ging's. So richtig half es dem Tennis-Star nicht. Im Tie-Break verlor Djokovic den zweiten Satz 6:7.
Die Stuhlschiedsrichterin witzelte danach: "Licht an oder aus, ich weiß es nicht." Der Favorit fing sich anschließend und gewann die Sätze drei und vier mit 6:3 und 6:2.
In der dritten Runde trifft der Weltranglisten-Siebte auf den an Nummer 26 gesetzten Tschechen Tomas Machac. Djokovic peilt in Melbourne seinen insgesamt elften Triumph an.







