Nächster Schritt auf dem Weg zum erhofften Grand-Slam-Titel: Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev hat bei den Australian Open die dritte Runde erreicht.
Der 27-Jährige schlug in Melbourne den Spanier Pedro Martínez mit 6:1, 6:4, 6:1 und trifft nun am Freitag auf den Briten Jacob Fearnley.
"Ich werde älter, deswegen muss ich die Dinge etwas abkürzen und kann nicht mehr so viel Entertainment anbieten", sagte Zverev, der erneut eine sehr stabile Leistung zeigte. Er benötigte nur 1:54 Stunden, dann verwandelte er seinen ersten Matchball. Am Freitag wartet in der dritten Runde nun mit dem Briten Jacob Fearnley der nächste ungesetzte Spieler auf den Tokio-Olympiasieger.
Zverev, der im vergangenen Jahr das Halbfinale erreicht hatte, überstand damit zum achten Mal die zweite Runde beim ersten Major-Turnier des Jahres. Er peilt dort im 36. Anlauf seinen Premieren-Titel bei einem Grand-Slam-Turnier an.
Er müsse "seinen Rhythmus noch finden", noch einige Dinge besser machen, hatte er vor der Partie gesagt. Gegen die laufstarke Nummer 44 der Welt klappte das von Beginn an gut. Noch mehr als bei seinem Auftaktmatch gegen Lucas Pouille dominierte Zverev im ersten Durchgang die Partie.
Zverev nutzt Breakchancen konsequent
Bei eigenem Aufschlag präsentierte sich Zverev gewohnt stark, und diesmal nutzte er - anders als noch gegen Pouille - seine Breakchancen konsequent. So ließ Zverev auch nichts anbrennen, als Martínez in der Rod Laver Arena, dem größten Stadion auf der Anlage, etwas besser in die Partie fand.
Zverev, der in diesem Jahr einen guten Turnierbaum erwischte und den großen Namen bis zum Halbfinale aus dem Weg gehen würde, konnte ein paar Körner für die kommenden Aufgaben sparen.
In Fearnley erwartet den Weltranglistenzweiten nun der nächste ungesetzte Gegner, der allerdings auch schon Publikumsliebling Nick Kyrgios aus dem Turnier nahm.







