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"Alles möglich": Bitter glaubt an goldenes Wintermärchen

Johannes Bitter glaubt an die deutschen Handballer
Johannes Bitter glaubt an die deutschen Handballer
Foto: © IMAGO/Franziska Gora
13. Januar 2025, 07:53

Seit dem goldenen Wintermärchen 2007 hat Deutschland keine WM-Medaille mehr gewonnen - nun traut Johannes Bitter seinen Erben bei der Handball-WM zu, diese schwarze Serie zu beenden.

"Wir haben gesehen, dass alles möglich ist, wenn der Weg passt, wenn die Einstellung passt und wenn auch das Selbstvertrauen da ist", sagte der Ex-Weltmeister dem "Sport-Informations-Dienst" und nannte Olympia-Silber im vergangenen Sommer als Beispiel.

Dies sei zwar nicht "die neue Benchmark, aber ich glaube, man darf mit Fug und Recht behaupten, diese Mannschaft hat einen klaren Weg ins Viertelfinale. Da muss man gucken, wer kommt, aber danach traue ich der Mannschaft definitiv mehr zu", so Bitter.

Die aktuelle Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason "strahlt richtig viel Spaß aus und dass die alle Handball spielen können, wissen wir ja."

WM-Auftakt schon am Mittwoch

Nach acht erfolglosen Anläufen von deutschen Teams verschwendet Bitter keinen Gedanken daran, dass seine Generation die letzte bleiben könnte, die es bei einer Weltmeisterschaft aufs Treppchen schafft.

"Ich sitze doch nicht zu Hause und sage: 'Ich möchte jetzt der Letzte sein, der für Deutschland eine WM-Medaille geholt hat'", sagte der 42-Jährige: "Hey, die Jungs sollen Gas geben und mit dem größtmöglichen Erfolg nach Hause kommen. Das ist für uns als Handballfreunde, als Leute, die mit dem Handball verbunden sind und den Handball leben, das Wichtigste, wenn diese Mannschaft Erfolg hat."

Eine "besondere Brisanz" habe gleich der deutsche WM-Auftakt am Mittwoch (20:30 Uhr) in Herning gegen Polen, ist es doch die Neuauflage des damaligen WM-Endspiels (29:24).

Ob es am Ende mit der ersehnten Medaille oder gar dem Titelgewinn klappt, mag Bitter nicht einschätzen. "Aber die Mannschaft ist ja auch im Aufbau und trägt ganz viel 2027 in sich", sagte der langjährige Nationaltorhüter (175 Länderspiele), der kurz vor Weihnachten als letzter Aktiver seiner Generation verabschiedet worden war.

Das Wichtigste sei es, "dass man jetzt Selbstvertrauen tanken kann im Turnier, wenn möglich auch sportlich erfolgreich ist und einfach viel, viel mitnimmt für die Heim-WM", die in drei Jahren komme.

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