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Donyell Malen gilt bei Borussia Dortmund als einer der wahrscheinlichsten Transferkandidaten in diesem Winter. Der Offensivmann wird bereits seit Längerem mit einem Abgang in Verbindung gebracht. Mit Aston Villa wartet auch bereits ein Team auf die Dienste des Angreifers. Doch viel deutet darauf hin, dass der BVB bei Malen vor dem Verkauf noch ins Risiko geht.
Wie lange trägt Donyell Malen noch das Trikot von Borussia Dortmund? Diese Frage stellen sich derzeit nicht nur viele Beobachter und Fans, sondern wohl auch BVB-Trainer Nuri Sahin, der derzeit kaum eine andere Möglichkeit hat, als weiter auf Malen zu setzen - Transferbemühungen hin oder her.
Denn eigentlich ist es üblich, dass ein Spieler, der kurz vor einem Verkauf steht, nicht mehr eingesetzt wird. Nach "Bild"-Informationen ist es bei Malen auch tatsächlich so, dass sich die Schwarz-Gelben und Aston Villa am Wochenende noch einmal angenähert haben. Demnach hat der englische Fußball-Klub sein Angebot erhöht.
Villa und BVB liegen nicht mehr weit auseinander bei der Ablöse, heißt es. 25 Millionen Euro will der Bundesligist offenbar mit Malen erlösen.
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Doch Malen aus dem Spielbetrieb zu lassen, um keine Verletzung - und damit den Transfer, der wichtiges Geld in die Kassen spülen würde - zu riskieren, ist für Sahin nicht möglich. Der Grund: Die immens angespannte Personalsituation des BVB. Neben den fußballtypischen Verletzungen fehlten zuletzt zwölf Akteure aus dem Bereich der Spieler und des Staffs aufgrund einer grassierenden Grippewelle.
BVB: Donyell Malen sitzt auf gepackten Koffern
Auch deshalb musste Malen in der Schlussphase gegen Bayer Leverkusen (2:3) am Freitagabend noch aufs Feld, um die angeschlagenen Kollegen zu entlasten, von denen einige sogar krank spielten.
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Weil kaum Entspannung in Sicht ist, könnte der Niederländer auch am Dienstagabend gegen Holstein Kiel (18:30 Uhr im sport.de-Live-Ticker) erneut gefordert sein - allen Bedenken von Aston Villa zum Trotz.
"Bild" schreibt, dass es "nicht ausgeschlossen" sei, dass der Angreifer erneut eingeplant werde, ungeachtet dessen, dass er bereits auf gepackten Koffern mit Blick auf seinen anstehenden Verkauf sitze.
Malen selbst soll sich mit Aston Villa bereits einig sein. Es fehlen demnach nur noch die letzten Schritte im Poker zwischen den Klubs. Dass diese vor Dienstagabend erfolgen, ist eher unwahrscheinlich.
