Nach überstandener Registrierungssperre dachte man, dass der 1. FC Köln in der laufenden Wintertransferperiode mächtig Alarm auf dem Transfermarkt macht. Bislang halten sich die Geißböcke allerdings eher zurück. Sportchef Christian Keller erläutert nun, warum bislang nur ein Zugang in der Domstadt gelandet ist.
Mit der Verpflichtung von Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegović landete der 1. FC Köln einen frühen Transfer-Coup. Seitdem ist es um Neuzugänge beim Tabellenführer der 2. Bundesliga ruhig geworden. Die Verhandlungen mit dem Schweizer Innenverteidiger Joël Schmied vom FC Sion drohen zu platzen.
Von der erhofften Verstärkung auf der Stürmerposition ist der Traditionsklub nach der Absage von Union Berlin bezüglich einer Leihe von Ivan Prtajin ebenfalls noch weit entfernt. Zuletzt wurde spekuliert, dass Elversbergs Shootingstar Fisnik Asllani im Falle eines Lemperle-Abgangs im Winter nach Köln wechseln könnte.
1. FC Köln: Transfergeschäft "kein Wunschkonzert"
Laut "Bild" ist es aber unwahrscheinlich, dass der Effzeh zeitnah Verstärkungen präsentiert. Sportboss Christian Keller bittet im Gespräch mit der Boulevardzeitung um Geduld: "Wunschzustand wäre es, für jede Transferperiode zum ersten Training alle Personalien umgesetzt zu haben. Allerdings ist das Transfergeschäft gerade in der Winterpause kein Wunschkonzert, da neben uns und dem Spieler in der Regel noch der abgebende Klub zustimmen muss."
Die ambitionierten Kölner könnten die Verhandlungen "abschließend nicht allein beeinflussen, egal, wie gut wir vorbereitet sind", so Keller weiter. Immerhin: Mit Florian Dietz, Sergis Adamyan und Elias Bakatukanda haben sich die Geißböcke im Januar bereits dreier Ersatzspieler auf Leihbasis entledigt.
Bei Ex-BVB-Talent Steffen Tigges, der zuletzt noch als Abgangskandidat gehandelt wurde, hat ein Umdenken stattgefunden.































