Für Quarterback Deshaun Watson von den Cleveland Browns endete eine weitere verkorkste NFL-Saison frühzeitig mit einem Achillessehnenriss. Nun gibt es die nächste Hiobsbotschaft für den Spielmacher.
Wie General Manager Andrew Berry am Montag bekannt gab, erlitt der 29-Jährige einen Rückschlag in seiner Reha. Noch sei es zu früh, um Prognosen bezüglich der kommenden Spielzeit zu machen, allerdings könne es sein, dass Watson nicht rechtzeitig fit wird.
Watson hatte sich in Woche 7 verletzt, bis dato aber auch nur fünf Touchdowns erzielt. Mit ihm als Quarterback hatte das Team kein einziges Mal 20 oder mehr Punkte erreichen können. Diese Leistungen riefen einmal mehr die Kritiker auf den Plan, die Watson schon lange als Fehlinvestition sehen.
Schließlich ließen sich die Browns 2022 die Dienste von Watson nicht nur mehrere First Round Picks im Draft, sondern auch einen voll garantierten Vertrag über 260 Millionen Dollar kosten.
NFL: Deshaun Watson stimmt Umstrukturierung zu
Eben diesen Vertrag wollen die Browns nun umstrukturieren, um den Cap Space für die kommenden Jahre etwas zu drücken. Ohnehin sind viele Experten der Meinung, dass es wieder einmal Zeit für einen neuen Quarterback in Cleveland wird.
Mit dem zweiten Pick im kommenden Draft hätte man zumindest die Möglichkeit, zu reagieren. Doch auch Watson wird man behalten müssen, schließlich ist eine Entlassung ob des Vertrages nahezu unmöglich, wenn man sich nicht in den Cap-Ruin stürzen möchte.
Die Quarterback-Personalie bleibt also spannend bei den Browns und die Ungewissheit, ob Watson zur neuen Saison überhaupt fit sein wird, bringt der gesamten Situation eine zusätzliche Ebene, die nicht außer Acht gelassen werden darf.
Anders als in Sachen Quarterback ist die Coaching-Situation bereits geklärt: Head Coach Kevin Stefanski bekommt eine weitere Chance, sich zu beweisen, während Offensive Coordinator Ken Dorsey seinen Hut nehmen musste.




































