Am Tag nach dem Ende der Regular Season stand in der NFL wieder der so genannte "Black Monday an", an dem sich die Teams Jahr für Jahr traditionell von Trainern und Verantwortlichen trennen.
In diesem Jahr erwischte es Head Coach Doug Pederson bei den Jaguars. Unterdessen darf GM Trent Baalke in Jacksonville bleiben, was ebenso überraschend war, wie der Verbleib von Brian Daboll bei den New York Giants. Dagegen trennten sich die Seattle Seahawks von ihrem Offensive Coordinator.
Die New York Jets, die schon inmitten der Saison den Head Coach gewechselt hatten, waren derweil besonders aktiv und fragten bereits etliche Interviews für ihre vakanten Jobs an.
Alle Entwicklungen am Black Monday der NFL noch einmal zum Nachlesen in unserem Live-Ticker:
+++ Ein neuer Name +++
Ein Name, den wir bisher noch nicht gehört haben, ist Todd Monken. Der Offensive Coordinator der Ravens verhalf Lamar Jackson zu einer Fabel-Saison und steht nun bei den Bears auf dem Zettel, die laut "NFL Network" ein Interview mit Monken wollen.
+++ Saints bleiben aktiv +++
Und die Saints füllen weiter ihre Liste von Head-Coach-Kandidaten. Auf dieser steht nun auch Dolphins-DC Anthony Weaver, den die Saints laut Dianna Russini für ein Interview angefragt haben.
+++ Chicago will McCarthy +++
Es wird interessant! Wie Adam Schefter von "ESPN" berichtet, haben die Bears bei den Cowboys angefragt, um deren Head Coach Mike McCarthy zu interviewen. Hierzu bräuchte man allerdings die Zustimmung der Cowboys.
Diese hatten bislang noch keine Entscheidung rund um McCarthy getroffen, dessen Vertrag ausläuft. Sollten die Cowboys den Bears diese Woche nicht erlauben, McCarthy zu interviewen, müsste sich Chicago bis zum Ende seines exklusiven Verhandlungsfensters gedulden. (14. Januar)

+++ Saints schauen sich weiter um +++
Die Saints werden aktiver. Laut Ian Rapoport haben sie bei Kellen Moore ob eines Interviews angefragt. Moore ist aktuell Offensive Coordinator in Philadelphia und mit den Eagles in den Playoffs.
+++ Bears machen Jets Konkurrenz +++
Die Chicago Bears haben sich nun in Konkurrenz zu den New York Jets begeben. Denn auch Chicago hat nun Interviews für Arthur Smith (OC Steelers) und Brian Flores (DC Vikings) angefragt, wie Adam Schefter berichtet.
+++ Saints wollen Brady +++
Die New Orleans Saints sind bei der Suche nach einem neuen Head Coach nun auch in Buffalo gelandet, wo Joe Brady aktuell die Offense um Josh Allen verantwortet. Wie Dianna Russini berichtet, haben die Saints bei Brady ob eines Coaching-Interviews angefragt.

+++ Parsons lockt Hill +++
Kleiner Nachtrag noch zu Tyreek Hill. Der hat nun bereits sein erstes Angebot bekommen und zwar von Cowboys-Star Micah Parsons. Dieser schrieb in den sozialen Medien: "Wir könnten das schnellste Duo der NFL sein. Und wir haben keine staatliche Einkommensteuer." Klingt verlockend!
+++ Früherer NFL-Star schießt gegen Trevor Lawrence +++
Der frühere NFL-Running-Back LeSean McCoy hat sich zur Entlassung von Doug Pederson geäußert. Seiner Meinung nach ist es ein Problem in der NFL, dass automatisch der Head Coach zur Rechenschaft gezogen wird. In diesem Falle Doug Pederson.
"Doug Pederson ist ein sehr, sehr guter Coach", erklärt McCoy, der anschließend gegen Jags-QB Trevor Lawrence schießt. "Wie sehr kannst du einem Spieler helfen, der nicht wirklich gut ist? Er ist kein guter Spieler", teilt McCoy aus. Rums!
+++ Mal wieder die Jets +++
Die Jets haben in der Zwischenzeit drei weitere Interview-Anfragen eingereicht, dieses Mal wieder für den offenen Posten des GMs. Angefragt hat die Gang Green den früheren Colts-GM und aktuellen Vikings-Executive Ryan Grigson, Bucs-Vize-GM Mike Greenberg und Trey Brown, aktuell Senior Personell Executive bei den Bengals.
Ein Radio-Reporter schreibt auf X scherzhaft, aber nicht unpassend: "Die New York Jets haben Quellen zufolge jede Person in America über 18 Jahren für den Job als Head Coach oder GM angefragt."
+++ Hill provoziert die Dolphins +++
Schon unmittelbar nach dem letzten Spiel der Dolphins hatte Tyreek Hill angekündigt, Miami verlassen zu wollen. Nun provoziert Hill auf X, indem er sein Profilbild änderte. Zu sehen ist nun Antonio Brown, in dem Moment als er das Trikot der Bucs während des Spiels auszog und durch die Endzone tanzte. Es war wenig überraschend sein letzter Auftritt für Tampa.
+++ Großer Tag für 2022 Draft-Klasse +++
Nicht nur für die Coaches ist heute ein wichtiger Tag. Mit dem Ende der Regular Season 2024 dürfen nun auch die Spieler des NFL Draft 2022 Vertragsverlängerungen mit ihren Teams aushandeln. Mit dabei sind auch einige Stars, die für große Verträge in Frage kommen:
+++ Auch Interims-Coach erhält eine Chance +++
Wir rufen uns noch einmal die ellenlange Liste der New York Jets ins Gedächtnis, die äußerst aktiv auf Head-Coach-Suche sind.
Zusätzlich darf sich nun auch Interims-HC Jeff Ulbrich in einem Interview beweisen. Ulbrich hatte die Geschicke während der Saison von Robert Saleh übernommen, allerdings die Wende nicht herbeiführen können.
+++ McAfee-Kritik an Colts-Entscheidung +++
Ex-Punter Pat McAfee liebt seine Colts, das ist bekannt. Dennoch geht der Entertainer auch hart mit seinem Ex-Team ins Gericht. Der Verbleib von Shane Steichen und Chris Ballard stößt ihm aktuell übel auf.
"Das Gebäude ist kaputt und ich weiß nicht, wie die Leute, die darin leben, das erkennen und alle Risse reparieren können", erklärt McAfeer in seiner gleichnamigen Show. Es sei "Mist", dass die Colts eine solche Entscheidung getroffen haben.
+++ Pierce erwartet Raiders-Verbleib +++
Eine Entscheidung rund um Antonio Pierce gibt es offiziell noch nicht, der Head Coach der Las Vegas Raiders rechnet aber mit einem Verbleib in Sin City. "Ich habe nichts gegenteiliges gehört. All diese Themen kommen nur von Außen und nicht von Innen", stellte Pierce fest.
+++ Doug Pedersons letzte Worte als Jaguars-Coach +++
Für Doug Pederson ist die Reise als Head Coach der Jacksonville Jaguars beendet. Der Übungsleiter stand ein letztes Mal der Presse Rede und Antwort:
+++ Robert Kraft spricht nach Mayo-Entlassung +++
Patriots-Owner Robert Kraft hat sich nach der gestrigen Entlassung von Jerod Mayo gegenüber der Presse geäußert und erneut betont, dass diese Entscheidung "die schwerste" gewesen sei, die er je treffen musste.
Zudem überhaupt auch Kraft die Verantwortung für die schlechte Situation, in die er Mayo gebracht hatte. Auf die Frage, ob nun Mike Vrabel an der Spitze der Liste sei, antwortete er, dass er dafür erst die anderen Kandidaten hören müsse.
+++ Die Draft Order +++
Für die künftigen Coaches der Teams sind natürlich auch die passenden Umstände immer wieder ein wichtiges Thema. Und dazu gehören auch hohe Picks im Draft. Dass die New England Patriots ihre Chance auf den First Pick mit dem Sieg über die Bills zunichte machten, ist hinlänglich bekannt.
Die Patriots haben nun den vierten Pick im Draft, sind aber damit das höchstpickende Team ohne Coach. Schaut hier, wie die Draft Order für den April nun aussieht.
+++ Verletzungs-Schock bei den Packers +++
Das Trainer-Karussel hat für den Moment Pause, daher blicken wir nun nach Green Bay. Dort unterlagen die Packers am Sonntag den Chicago Bears und verloren noch den sechsten Seed in der NFC an die Commanders. Vor allem jedoch haben die Packers nun vor den Playoffs mit Verletzungs-Sorgen zu kämpfen. Während Jordan Love für das erste Playoff-Spiel fraglich ist, ereilte Christian Watson eine Hiobsbotschaft. Der Wide Receiver erlitt eine Kreubandriss.
+++ Seahawks ziehen Schlussstrich +++
Die Seattle Seahawks haben die Playoffs denkbar knapp verpasst und das trotz zehn Siegen. Dennoch muss Offensive Coordinator Ryan Grubb übereinstimmenden Berichten zufolge seine Sachen packen. Grubb war erst vor der Saison als Offensive Coordinator installiert wurden, hatte der Offensive aber nicht die gewünschte Identität geben können.
+++ Und mal wieder die Jets +++
Die Jets-News reißen nicht ab. Wie Albert Breer von "Sports Illustrated" berichtet, sind die Jets nun auch an Vikings-DC Brian Flores interessiert. Flores hatte vor einigen Wochen bereits angekündigt, durchaus wieder für einen Job als Head Coach offen zu sein, nachdem er zwischen 2019 und 2021 bei den Dolphins in Amt und Würden stand.
Flores ergänzt die ohnehin schon lange Liste der Jets.
+++ Panthers-DC darf bleiben +++
Kürzlich stellte sich Panthers-Coach Dave Canales den Medien und bestätigte, dass Defensive Coordinator Ejiro Evero trotz schwacher Saison zurückkehren wird. Andere Veränderungen im Defense-Staff schloss Canales jedoch nicht aus.
+++ Ben Johnson nutzt die Bye Week +++
Durch einen Sieg gegen die Vikings konnten sich die Detroit Lions eine Bye Week zum Start der Playoffs sichern. Die freie Zeit nutzt Offensive Coordinator Ben Johnson laut Tom Pelissero, um Interviews mit den Patriots und Bears zu führen.
+++ Saints fragen bei früherem Stanford-Coach an +++
Wie Jane Slater vom "NFL Network" berichtet, haben die New Orleans Saints die Fühler nach David Shaw ausgestreckt. Dieser Name ist womöglich nicht allen NFL-Fans ein Begriff. Shaw ist aktuell Senior Personell Executive bei den Broncos, coachte allerdings schon zwölf Jahre in Stanford. Dort spielte unter anderem Andrew Luck unter ihm.
+++ Gang Green bestimmt das Geschehen +++
Weiterhin sind die New York Jets mit Abstand das aktivste Team. Die Gang Green hat laut Schefter einen weiteren Kandidaten auf der Liste und hat ein Interview mit Niners-Coach Brian Griese angefragt. Griese ist bei den 49ers für die QBs zuständig.
+++ Rückschlag für Watson +++
Inmitten der vielen Entscheidungen auf dem Trainermarkt, macht nun eine weitere News die Runde. Es handelt sich um Deshaun Watson, der in seiner Reha ganz offenbar einen Rückschlag erlitt. Watson hatte sich in Woche 7 die Achillesssehne gerissen.
+++ Neue Namen für die Jets +++
Die Jets wollen ganz offenbar vor der Konkurrenz agieren und haben vier weitere Interviews angefragt. Mit dabei: Steelers-OC Arthur Smith, Bills-OC Joe Brady, Chiefs-OC Matt Nagy und Broncos-DC Vance Joseph
+++ Patriots werden aktiv +++
Sicher, Mike Vrabel dürfte die logische Wahl für die Patriots sein. In diesem Jahr wollen die Pats aber nicht ihren Fehler aus dem Vorjahr wiederholen, als man keine sonderlich intensive Coaching-Suche betrieb, um es vorsichtig auszudrücken. Deshalb haben die Patriots nun bei Ben Johnson für ein Interview angefragt.
+++ Slowik auf dem Radar +++
Noch im Vorjahr war Texans-OC Bobby Slowik ein heißer Coaching-Kandidat. Nun erhielt er seine erste Interview-Anfrage wie Ian Rapoport berichtet. Und natürlich sind es wieder die Jets, die sich mit Slowik zusammensetzen wollen.
Slowik und seine Offense konnten zuletzt nicht sonderlich Werbung betreiben, nichtsdestotrotz sind die Texans erneut in den Playoffs und treffen dort am Samstag (22:30 Uhr bei RTL) auf die Los Angeles Chargers
+++ Wieder die Jets +++
Es wird eine geschäftige Woche für die Verantwortlichen der New York Jets. Laut Schefter hat die Gang Green nun nämlich ein weiteres GM-Interview angefragt und zwar mit Ray Farmer, Senior Personell Executive bei den Los Angeles Rams. Als solcher arbeitet er im Draft-Prozess eng mit General Manager Les Snead zusammen.
+++ Die sport.de-Awards 2024 +++
In der Bengals-Defense konnte in Trey Hendrickson im Übrigen ein Spieler doch richtig abliefern. Er ist deshalb auch mit dabei bei den sport.de-Awards 2024. Und weil es in Sachen Black Monday aktuell etwas ruhiger ist, gibt es hier die Awards in Gänze.
+++ Noch mehr Bengals-Entlassungen +++
Neben Defensive Coordinator Anarumo müssen dem Vernehmen nach noch weitere Bengals-Coaches gehen. Wie Jordan Schultz von "The Athletic" berichtet, ist auf für Offensive Line Coach Frank Pollack, für Linebackers Coach James Bettcher und für Defensive Line Coach Marion Hobby die Reise in Cincy beendet.
+++ Jets suchen beim Titelverteidiger +++
Die New York Jets bleiben umtriebig und das nicht nur auf der Trainer-Position. Wie mehrere NFL-Insider berichten, hat man für den vakanten Posten als General Manager den Vize-GM der Chiefs, Mike Borgonzi, im Auge. Die Jets haben deshalb ein Interview mit ihm angefragt.
+++ Bengals reagieren auf Defensiv-Desaster +++
In dieser Saison konnten sich Joe Burrow, Ja'Marr Chase und Co. gleich mehrfach auf den Kopf stellen und gewannen Spiele trotz überragender Leistungen nicht. Grund dafür war die desaströse Defense der Bengals. Wenig überraschend muss deshalb nun Defensive Coordinator Lou Anarumo seine Sachen packen. Das berichtet Adam Schefter.
+++ Noch nichts Neues aus Sin City +++
Ein besonderes Auge muss man am heutigen Black Monday sicherlich auch auf die Situation in Las Vegas haben, wo die Spielzeit alles andere als prächtig verlief. Head Coach Antonio Pierce ist deshalb einer der übrige gebliebenen Head Coaches die so richtig auf dem Hot Seat sitzen dürften.
Bisher ist aus der Stadt der Sünde aber noch nichts zu hören, was die Coaching-Situation angeht.
+++ Jets verzichten auf Johnson-Anfrage +++
Eigentlich war man davon ausgegangen, dass jedes Team mit einem offenen Job bei Lions-OC Ben Johnson anfragen würde, der mit seiner Lions-Offense bekanntermaßen durch die Liga pflügt. Allerdings berichtet Russini, dass die Jets wohl nicht für Johnson anfragen werden, sondern nur für Aaron Glenn.
Ohnehin sind die Jets aber bereits sehr umtriebig und interviewten in der Vorwoche bereits Ron Rivera und Mike Vrabel.
+++ Bears stellen offizielle Interview-Anträge +++
Für mögliche Head-Coach-Interviews müssen die Teams offizielle Anträge stellen. Die Bears haben dies laut Dianna Russini von "The Athletic" getan. Und zwar neben dem erwähnten Aaron Glenn auch für Lions-OC Ben Johnson und Dolphins-DC Anthony Weaver.
+++ Jaguars-Entscheidung schockt NFL-Insider +++
Jordan Schultz von "Fox Sports" ist offenbar auf Stimmensuche in NFL-Kreisen gegangen. Wie der Reporter berichtet, gibt es einige kritische Stimmen zum Verbleibt von Jaguars-GM Trent Baalke. "Unglaublich", "sinnlos", "wieso überlebt er zwei Head Coaches?" und "der Job in Jacksonville ist nicht so attraktiv mit Baalke dort", waren die Aussagen, die Schultz auf die Schnelle aus NFL-Kreisen sammeln konnte.
+++ Trio baggert an Lions-Coach +++
Wie Adam Schefter von "ESPN" berichtet, werden die Jets, Bears und Saints allesamt ein Head-Coach-Interview mit Lions-DC Aaron Glenn anfragen. Glenn macht bei den Lions einen fantastischen Job, doch für den 52-Jährigen wäre es der erste Head-Coach-Posten überhaupt, sollte er sich dazu entscheiden.
+++ Überraschung bei den Giants +++
Damit hatte man nicht unbedingt gerechnet! Die New York Giants haben sich entschieden, sowohl Head Coach Brian Daboll als auch General Manager Joe Schoen im Amt zu behalten. Das geht aus einem Statement hervor, das Präsident John Mara veröffentlichen ließ.
"Joe Schoen und Brian Daboll werden weiter in ihren Rollen bleiben. So enttäuschend die Ergebnisse in dieser Saison auch waren, sind Steve Tisch und ich weiter hin selbstbewusst was den Prozess angeht, den wir mit den beiden gestartet haben und was die Vision für unser Team angeht", heißt es in dem Statement
+++ Neuer Head Coach direkt dem Owner unterstellt +++
Tom Pelissero vom "NFL Network" berichtet, dass ein neuer Head Coach in Zukunft direkt dem Owner Shad Khan unterstellt sein wird und nicht GM Trent Baalke. Khan selbst hatte sich in einem Statement auch zur Personalie Doug Pederson geäußert:
"Ich hatte heute Morgen die schwierige Aufgabe, Doug Pederson von meiner Absicht zu unterrichten, einen neuen Cheftrainer für die Jacksonville Jaguars zu verpflichten. Doug ist ein versierter Footballer, der zweifellos ein weiteres Kapitel in seiner beeindruckenden NFL-Karriere erleben wird", erklärte der Owner.
"Ich bin der festen Überzeugung, dass es in der nächsten Saison möglich ist, das erfolgreiche Umfeld wiederherzustellen, das wir hier vor nicht allzu langer Zeit hatten. Ich werde mit General Manager Trent Baalke und anderen, die unserer Organisation nahestehen, zusammenarbeiten, um eine Führungspersönlichkeit einzustellen, die meine Ambitionen teilt und bereit ist, die außergewöhnliche Chance zu ergreifen, die wir in Jacksonville bieten werden", heißt es weiter.
Die Chancen, die sich in Jacksonville bieten umschreibt derweil Tom Pelissero kurz und knapp auf X: "Ein talentiertes Roster, eine neue Facility, ein Spatenstich für ein neues Stadion und eine nicht gefestigte Division" machen das Projekt Jacksonville umso spannender.
+++ Jaguars setzen Pederson vor die Tür +++
Schon im Laufe der Saison hatten es die Spatzen gleich mehrfach von den Dächern gepfiffen, dass Doug Pederson seinen Hut nehmen müsse. Der Übungsleiter schaffte es irgendwie, die Saison durchzustehen. Nun ist seine Zeit in Jacksonville allerdings beendet. Wie Ian Rapoport soeben berichtet, haben die Jaguars den Schlussstrich gezogen.
Pederson hatte das Team 2022 übernommen und die aktuelle Saison mit einer katastrophalen Bilanz von 4-13 abgeschlossen. Die Jaguars sind nach den Jets, Bears, Saints und Patriots nun das fünfte Team mit einem offenen Head-Coach-Posten.
+++ Broncos-DC ein Kandidat für mehrere Teams +++
Während in den USA die Sonne am Black Monday so langsam aufgeht, sind einige Teams bekanntermaßen schon auf der Suche nach einem neuen Head Coach. Wie "The Athletic" berichtet, haben die Bears und auch die Jets dabei ein Auge auf Vance Joseph geworfen, der als Defensive Coordinator mit dem Broncos gestern die Playoffs erreichte.
Joseph hatte zwischen 2017 und 2018 auch mal den Head-Coach-Posten in Denver inne und hat auch sonst jede Menge NFL-Erfahrung.
+++ Colts-Owner glaubt an Führungs-Duo +++
Die Indianapolis Colts konnten abermals nicht überzeugen und verpassten die Playoffs. In der Geschichte der Franchise haben die Colts nun die längste Playoff-Durststrecke. Nichtsdestotrotz hält man in Indy am Führungs-Duo um Head Coach Shane Steichen und GM Chris Ballard fest.
Das gab Colts-Owner Jim Irsay in einem Brief an die Fans bekannt. "ich habe die gesamte Situation unter die Lupe genommen und glaube an Chris Ballard und Shane Steichen, sowie unsere gemeinsame Fähigkeit, die richtigen Verbesserungen für 2025 vorzunehmen", heißt es in dem Statement.
+++ Browns wurden schon am Sonntag aktiv +++
Wir blicken nochmal zurück auf das Wochenende. Weil die Cleveland Browns bereits am Samstag gegen die Baltimore Ravens antraten (und verloren), war der Tag der Entscheidungen in Ohio schon gestern. Erwischt hat es Offensive Coordinator Ken Dorsey und Offensive Line Coach Andy Dickerson.
Das Duo musste seine Koffer packen, während Head Coach Kevin Stefanski wohl eine weitere Chance erhält.
+++ Reagieren die New York Giants? +++
Besonders bangen muss an diesem Montag wohl Brian Daboll. Der Head Coach der New York Giants ist nach der miesen Saison und der 3:14-Bilanz deutlich angezählt. Schon während der vergangenen Heimspiele hatten Fans der Giants einen Neuanfang gefordert - sogar per Banner an einem Flugzeug über der Arena.
+++ Dolphins setzen weiter auf McDaniel +++
Während Star-Receiver Tyreek Hill einen Abgang andeutet, haben die Miami Dolphins mitgeteilt, dass sie auch in der kommenden Saison auf Head Coach Mike McDaniel und General Manager Chris Grier setzen werden. Das erklärte Teambesitzer Stephen Ross in einem Statement. Die Dolphins hatten die Playoffs mit einer 8:9-Bilanz verpasst. McDaniel geht damit in seiner vierte Saison in Miami.
+++ Keine schnelle Entscheidung bei den Cowboys +++
Auch die Zukunft von Head Coach Mike McCarthy bei den Dallas Cowbyos ist noch ungewiss. In einer Presserunde nach der finalen Partie der Saison blieb Teambesitzer Jerry Jones eindeutig uneindeutig, vermied ein klares Bekenntnis zum Trainer. In dieser Woche werden sich die Beteiligten wohl zum ersten Mal zusammensetzen. Ausgang offen.
Mehr dazu:
+++ Patriots setzen Mayo vor die Tür +++
Den ersten Trainer hat es schon am Sonntag direkt im Anschluss an die letzte Partie der Regular Season getroffen. Die New England Patriots haben sich kurz nach ihrem folgenschweren 23:16-Erfolg über die Buffalo Bills in Woche 18 der NFL-Saison von Head Coach Jerod Mayo getrennt.
Mayo hatte erst Anfang 2024 die Nachfolge von Coaching-Legende Bill Belichick angetreten, ohne, dass es zuvor eine Coaching-Suche gegeben hätte. Mayo führte die Patriots zu einer 4-13-Saison und verspielte mit dem Sieg über die Bills den fast schon sicheren First-Overall Pick im kommenden NFL Draft. Stattdessen werden sie nun an Position 4 picken. Als vielversprechendster Nachfolge-Kandidat gilt Mike Vrabel.





































