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Rückschlag für Rad-Star Mathieu van der Poel. Wie sein Team Alpecin-Deceuninck verkündete, muss der Belgier wegen einer Rippenverletzung seinen Start bei der X20 Trofee in Koksijde (Belgien) absagen.
"Das ist sehr enttäuschend, denn Koksijde ist eines meiner Lieblingsrennen. Dort habe ich unter anderem meinen ersten Weltmeistertitel gewonnen. Aber es kommt einfach zu früh", sagte der Straßen-Weltmeister von 2023 und sechsmalige Champion im Cyclocross.
Er habe vor allem "auf unebenerem Gelände" noch Probleme, so van der Poel. Sein Start beim Weltcup in Dendermonde am 5. Januar ist dem 29-Jährigen zufolge ebenfalls fraglich. "Insgeheim hoffe ich, dass ich für Dendermonde bereit sein werde, auch wenn ich befürchte, dass es grenzwertig sein wird", sagte er.
Sollte van der Poel auch in Dendermonde ausfallen, würde bis zum Weltcup am 25. Januar in Maasmechelen keinen Wettkampf bestreiten. Denn bis dahin ist ein Trainingslager in Spanien geplant.
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Danach steht für van der Poel neben dem Rennen in Maasmechelen noch der Weltcup in Hoogerheide am 26. Januar als Generalprobe auf die Cross-WM in Liévin (2. Februar) auf dem Programm. In Frankreich will van der Poel seinen siebten WM-Titel im Gelände erobern.
Van der Poel mit Rippen-Verletzung
Van der Poel hatte sich Ende 2024 beim Eaxct Cross in Loenhout bei einem Sturz an den Rippen verletzt, er prallte gegen einen Streckenpfosten. Der Belgier plant in diesem Winter bei elf Cross-Rennen zu starten, mit der Weltmeisterschaft als Höhepunkt.
Van der Poel ist einer der großen Allrounder des Radsports, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände prestigeträchtige Erfolge gefeiert hat. Neben sechs WM-Titel im Cyclocross gewann er im Vorjahr auch die Gravel-WM, auf der Straße eroberte er 2023 das Regenbogen-Trikot des Weltmeisters.
Mit Mailand-Sanremo, Paris-Roubaix und der Flandern-Rundfahrt hat van der Poel zudem drei der fünf Monumente des Radsports schon für sich entschieden.
