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Two-Nights-Tour
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Skispringen
(F)

"Two-Nights-Tour" der Skispringerinnen

Deutsches Aufgebot für "Mini-Vierschanzentournee" steht

Video: Paschke besteht "Challenge" in Oberstdorf
30. Dezember 2024, 11:02
sport.de
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Während die Männer bei der Vierschanzentournee in Deutschland und Österreich um Ruhm, Ehre und den goldenen Adler kämpfen, gibt es für die besten Skispringerinnen lediglich die "Two-Nights-Tour". Vorab hat der Deutsche Skiverband (DSV) sein Aufgebot für die "Mini-Vierschanzentournee" bekannt gegeben.

Die Gesamtweltcupführende Katharina Schmid führt das sechsköpfige Aufgebot der deutschen Skispringerinnen bei "Two-Nights-Tour" in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf an. Auch Selina Freitag, Juliane Seyfarth, Anna Hollandt, Alvine Holz und Agnes Reisch wurden vom DSV nominiert.

Los geht es am Dienstag (16:20 Uhr) mit einem Einzelspringen in Garmisch-Partenkirchen, wo am Mittwoch (14:40 Uhr) dann das Finale der Vierschanzentournee über die Bühne geht. Am Neujahrstag sind die Frauen dann in Oberstdorf (16:15 Uhr) unterwegs.

Skispringen: Gute Trainingssprünge von Selina Freitag

Bei Schmid ist die Vorfreude enorm, wenngleich sie gerne wie die Männer auf allen vier Schanzen gesprungen wäre. "Auch wenn es nur eine halbe Tournee ist, für mich ist das Glas halb voll: Ich bin froh, dass wir die Two Nights Tour haben. Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen, die uns anfeuern. Das Wetter soll ganz gut werden", so die 28-Jährige. Daheim zu springen vor dem eigenen Publikum sei "etwas ganz Besonderes", so Schmid, die in dieser Saison in insgesamt fünf Springen bisher drei erste und zwei zweite Plätze geholt hat.

Auch Seyfarth betonte, dass es sich bei der erst zum zweiten Mal veranstalteten "Two-Nights-Tour" um das "erste Saison-Highlight" handelt: "Besonders freue ich mich auf Garmisch, weil das eine meiner Lieblingsschanzen ist." Bei der erstmaligen Austragung im vergangenen Jahr hatte sich die Slowenin Nika Prevc den Gesamtsieg gesichert. 

Heinz Kuttin, Bundestrainer der deutschen Skispringerinnen, freut sich auf "perfekte Bedingungen" auf den beiden Schanzen. Das Training am Samstag in Garmisch-Partenkirchen sei "richtig gut" gewesen. "Richtig gut gesprungen ist Selina Freitag, mit 140 Metern hat sie eine neue  Bestweite geschafft", hob Kuttin hervor.

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