Die Los Angeles Chargers kämpfen am Samstag darum, den Einzug in die NFL-Playoffs klarzumachen. Dabei muss das Team von der Westküste jedoch möglicherweise auf sein Running-Back-Duo verzichten.
Während Gus Edwards gegen die New England Patriots bereits sicher nicht dabei sein kann, ist ein Einsatz von J.K Dobbins noch fraglich.
Edwards zog sich in der Vorwoche gegen die Denver Broncos eine Knöchelverletzung zu, die laut Head Coach Jim Harbaugh unter der Woche schlimmer geworden war. Dementsprechend ist ein Einsatz von Edwards am Wochenende unmöglich.
Hoffnungen gibt es hingegen bei J.K. Dobbins, der die letzten vier Spiele aufgrund einer Bänderverletzung im Knie verpasste, in dieser Woche aber immerhin eingeschränkt trainieren konnte. Sein Einsatz wird sich dementsprechend erst kurzfristig entscheiden.
Alleine der Ausfall von Gus Edwards wird jedoch bereits schmerzen, schließlich machte der Running Back gegen Denver das beste Spiel seiner bisherigen Saison. Er erlief 68 Yards und zwei Touchdowns und hatte damit einen großen Anteil am Sieg über die Broncos.
NFL: Dobbins gehörte zur NFL-Spitze
Allerdings fehlte Edwards in dieser Spielzeit bereits einige Male verletzt. Deshalb gehörte die Bühne meist J.K. Dobbins, der diese zu nutzen wusste. Der Ballträger war bis zu seinem Ausfall nach Woche 12 unter den zehn besten Running Backs, was Yards pro Spiel anbelangt. Hier stand er bei 72,6 Yards im Schnitt.
Sollte das Duo wirklich ausfallen, müssten Kimani Vidal und Hassan Haskins diesen Ausfall auffangen. Haskins konnte gegen die Broncos ebenfalls schon auf sich aufmerksam machen, als er mit einer 34-Yard-Reception spät im vierten Quarter für die Entscheidung sorgte. Kimani Vidal hingegen steht in dieser Spielzeit bislang bei 193 Yards und einem erzielten Touchdown.
Für die Chargers geht es bereits am Samstag gegen die New England Patriots. Ein Sieg über die Pats würde den erst dritten Playoff-Einzug in den letzten elf Jahren perfekt machen.