Das Australian-Open-Comeback der früheren Tennis-Weltranglistenersten und zwischenzeitlich wegen Dopings gesperrten Rumänin Simona Halep fällt aus. Wie die zweimalige Grand-Slam-Siegerin am Donnerstag mitteilte, wird sie im kommenden Jahr nicht in Melbourne an den Start gehen können.
Halep teilte ihren Startverzicht am zweiten Weihnachtsfeiertag in einer Instagram-Story mit. Letztmals war die 33-Jährige im Jahr 2022 beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres aufgelaufen. Damals scheiterte sie im Achtelfinale an der Französin Alizé Cornet. 2023 und 2024 verpasste sie die Australian Open aufgrund ihrer Dopingsperre.
"Hallo Leute! Ich wollte allen schöne Ferien wünschen und ein kleines Update geben. Nachdem ich in Abu Dhabi gespielt habe, habe ich leider wieder Schmerzen in meinem Knie und meiner Schulter gespürt. Nachdem ich die Lage ausführlich mit meinem Team diskutiert habe, haben wir uns drauf geeinigt, dass es vernünftig ist, den Start meiner Saison zu verschieben", schrieb Halep, die sich anschließend sehr enttäuscht zeigte.
Halep kann Wild Cards nicht annehmen
"Es ist nicht das, was ich wollte, aber ich wollte den Turnier-Organisatoren in Auckland und Australien für die Wild Cards danken und mich entschuldigen, dass ich sie dieses Mal nicht wahrnehmen kann. Ich werde jetzt eine Pause einlegen und beabsichtige, in Cluj mein nächstes Event zu spielen", erklärte die Rumänin, dass sie 2025 wohl erst bei ihrem Heim-Turnier wieder auf dem Platz stehen wird.
Halep ging im Laufe ihrer Karriere insgesamt zwölf Mal im Hauptfeld der Australian Open an den Start. Ihr bestes Resultat erreichte sie in der Saison 2018, als sie bis in das Finale einzog. Dort unterlag sie der Dänen Caroline Wozniacki nach drei hart umkämpften Sätzen mit 6:7, 6:3 und 4:6. 2020 stand die 33-Jährige zudem im Halbfinale, 2014, 2015 und 2021 jeweils im Viertelfinale.
