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Die Darts-WM 2025 war für Martin Schindler nach der bitteren Zweitrunden-Pleite gegen Callan Rydz früh beendet.
Martin Schindler wurden in seiner Auftaktpartie bei der Darts-WM 2025 die Doppel zum großen Verhängnis. So traf der 28-Jährige lediglich drei seiner 28 Versuche (10,7 Prozent).
"Es ist absolut nicht zufriedenstellend", resümierte Schindler das 0:3 in den Sätzen gegen Callan Rydz gegenüber "Sport1": "Ich stehe da oben gefühlt, als ob ich das erste Mal auf Doppel werfe. Ich hatte überhaupt kein Gefühl auf die Doppel da oben, das war echt eine Katastrophe."
Schindler schrammt an Neun-Darter vorbei
Schindler legte im Alexandra Palace in London zunächst vielversprechend los. "The Wall" spielte beim Stand von 2:1 in den Legs im ersten Satz acht perfekte Darts, verpasste den Neun-Darter nur haarscharf auf die Doppel-12. Rydz holte sich das Leg und den Satz aber doch noch. Im weiteren Matchverlauf gewann Schindler nur noch ein Leg.
"Ich habe vor der Weltmeisterschaft eigentlich nur auf die Doppel gearbeitet, weil ich weiß, dass Timing das Wichtigste ist bei der Weltmeisterschaft", ärgerte sich Schindler. Er habe nie aufgegeben, jedoch sei es "innerlich kein gutes Gefühl, wenn man da steht und schon Legs und Sätze verloren hat."
Schindler versuchte kurz nach seinem Aus bei der Darts-WM auch etwas Positives zu finden: "Es freut mich, dass ich euch einen kleinen Herzinfarkt gegeben habe. Es sollte heute nicht so sein", richtete sich der Rechtshänder an die deutschen Fans und versprach: "Nächstes Jahr bin ich hier wieder."
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Pietreczko und Hempel bei Darts-WM gefragt
Schindler war nach seinem bislang besten Jahr auf der PDC-Tour - inklusive zwei Turniersiegen auf der European Tour - mit großen Erwartungen zur Darts-WM gereist. So gab Deutschlands Nummer eins im Vorfeld den Achtelfinal-Einzug als Ziel aus. Schindler hatte bei den Weltmeisterschaften 2023 und 2024 jeweils die dritte Runde erreicht - seine bislang besten Ergebnisse beim wichtigsten Turner der Saison.
Die deutschen Hoffnungen auf der Darts-WM 2025 ruhen nun auf Ricardo Pietreczko.
