Micah Parsons zählt unbestritten zu den besten Pass Rushern der NFL. Auf einen entsprechend großen Zahltag ist der Profi der Dallas Cowboys vor den anstehenden Vertragsverhandlungen dennoch nicht aus.
Am Donnerstag verriet Parsons, dass er am Verhandlungstisch durchaus zu Eingeständnissen bereit ist, damit die Vorbereitung auf die kommende Saison reibungslos abläuft.
"Ich werde versuchen, so viel wie möglich mit ihnen zusammenzuarbeiten, um ihnen zu helfen, in der Free Agency anzugreifen", sagte der dreimalige Pro Bowler. "Ich möchte wieder bei diesem Team sein. In der Offseason will ich hier sein. Ich möchte große Schritte machen, also kann das hoffentlich eher früher als später geschehen, sodass wir in der Offseason angreifen können."
Einen Holdout müssen die Cowboys bei Parsons somit nicht befürchten. Aufgrund der gezogenen Fifth-Year-Option in seinem Rookie-Vertrag verdient der ehemalige Erstrundenpick im nächsten Jahr übrigens 21,4 Millionen Dollar. Eine Vertragsverlängerung könnte ihn jedoch zum Spitzenverdiener unter den NFL-Verteidigern machen. Aktuell hat Nick Bosa diesen Titel inne, weil er bei den San Francisco 49ers 34 Millionen Dollar pro Saison einstreicht.

In diese Sphären will Parsons nach eigener Aussage übrigens nicht zwingend vordringen, denn: "40 Millionen Dollar zu haben und bei jedem Spiel unter Druck gesetzt und in drei, vier Leute hineingedrängt zu werden, klingt für mich nicht besonders lustig."
NFL-Star will Unterschiedsspieler halten
Aus diesem Grund würde der einstige "Defense Rookie of the Year" bei den Gehaltsvorstellungen Abstriche machen und den Cap Space seines Teams erhöhen, wenn es der Qualität im Cowboys-Kader zugute käme.
"Für mich geht es darum, Leute zu halten, die einen Unterschied machen können und natürlich werden wir Sam [Williams] und einige andere Spieler zurückbekommen. Wir werden sehen, wie es aussieht, aber ich möchte so viele Leute wie möglich halten", bekräftigte Parsons auf der Pressekonferenz.



































