Bietet sich dem FC Bayern bald womöglich die Gelegenheit, den "verlorenen Sohn" David Alaba von Real Madrid zurück an die Säbener Straße zu lotsen?
Dem spanischen Portal "Fichajes.net" zufolge steht David Alaba im kommenden Sommer trotz seines bis 2026 datierten Vertrags bei den Königlichen zum Verkauf.
Real sei bereit, sich Angebote für den inzwischen 32 Jahre alten Österreicher anzuhören, heißt es. Hintergrund: Die Klub-Bosse sollen wegen Alabas dicker Krankenakte in den zurückliegenden Jahren besorgt sein.
Seit seinem Wechsel 2021 vom FC Bayern zu Real Madrid warfen den Abwehrspieler immer wieder größere und kleinere Blessuren zurück.
Mitte Dezember 2023 erlitt er im Ligaspiel gegen den FC Villarreal einen Kreuzbandriss im linken Knie. Eine lange Leidenszeit folgte. Erst vor rund zwei Wochen stieg Alaba wieder ins Training ein.
In dem Bericht wird der FC Bayern zwar nicht explizit als möglicher Abnehmer für den 105-maligen Nationalspieler Österreichs genannt. Dass sich die Münchner mit Alaba beschäftigen würden, sollte er tatsächlich auf den Markt kommen, liegt aber auf der Hand.
Über 400 Pflichtspiele für den FC Bayern
Der Routinier hatte mehr als ein Jahrzehnt beim deutschen Rekordmeister gekickt. 431 Pflichtspiele für die Profis des FC Bayern (33 Tore, 55 Vorlagen) stehen in seiner Vita.
2013 und 2020 gewann er mit den Münchnern die Champions League, zehnmal wurde er deutscher Meister, sechsmal DFB-Pokalsieger.
Neben Alaba steht bei Real angeblich auch Abwehr-Kollege Éder Militao zum Verkauf, ebenfalls wegen seiner Verletzungsanfälligkeit.
Die Madrider Verantwortlichen sollen sich bereits nach neuem Personal für die Innenverteidigung umschauen. Unter anderem Bayer Leverkusens scheidender Abwehrchef Jonathan Tah und Virgil van Dijk (FC Liverpool) sollen es den Entscheidern bei den Königlichen angetan haben.