Hertha BSC will im Winter angesichts einer ziemlich verkorksten Hinrunde auf dem Transfermarkt nachlegen. Wie sich die Berliner dort bewegen, soll in der Branche bereits für Gesprächsstoff sorgen. Zudem könnte es im Januar zu einem durchaus brisanten Deal kommen.
Wie der "kicker" berichtet, sei die enge Zusammenarbeit von Hertha BSC mit der vom umtriebigen Berater Roger Wittmann gegründeten und geleiteten Agentur Rogon ein "Tuschelthema".
Demnach soll das Unternehmen beim Wechsel von Torjäger Haris Tabakovic im Sommer zur TSG 1899 Hoffenheim die Finger im Spiel gehabt haben. Kolportierte drei Millionen Euro brachte der Transfer dem finanziell angeschlagenen Hauptstadt-Klub ein.
Auffällig: Um den Tabakovic-Abgang herum verlängerten mit Linus Gechter sowie Marton Dardai zwei Rogon-Klienten langfristig bei Hertha BSC.
Dann holte die Alte Dame überraschend noch den zuvor vereinslosen John Brooks zurück. Der 31 Jahre alte US-Amerikaner, der wegen einer schweren Sprunggelenksverletzung noch keine Sekunde für Hertha auf dem Platz stand, wird ebenfalls von Rogon beraten.
Ob Hertha BSC im Januar wieder auf das Wittmanns Netzwerk zurückgreift, bleibt abzuwarten. Klar ist dem Bericht zufolge: Die Verantwortlichen um Sportdirektor Benjamin Weber und Kaderplaner Timon Pauls planen, im Angriff nachzulegen.
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Von Union Berlin zu Hertha BSC?
Darüber berichtet auch "Bild" - mit einem brisanten Dreh. Denn: Dem Boulevard-Blatt zufolge will sich Hertha BSC womöglich ausgerechnet bei Stadtrivale Union Berlin bedienen. Ivan Prtajin soll rund um das Olympiastadion hoch im Kurs stehen.
Der 28-Jährige war erst im Sommer für rund eine Million Euro von Zweitliga-Absteiger SV Wehen Wiesbaden zu den Eisernen gewechselt.
Dort kommt Prtajin aber bislang kein Bein auf die Erde - und soll im Januar per Leihe abgegeben werden - ausgerechnet an Hertha BSC?

































