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"Jeden Respekt wegwerfen"

Kyrgios-Ansage an Sinner

Jannik Sinner (l.) traf erst einmal auf der Tour auf Nick Kyrgios.
Jannik Sinner (l.) traf erst einmal auf der Tour auf Nick Kyrgios.
Foto: © IMAGO/Debby Wong
18. Dezember 2024, 14:24
sport.de
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Schon mehrfach hat Tennis-Bad-Boy Nick Kyrgios gegen Superstar Jannik Sinner ausgeteilt. Jetzt legte der Australier nach und machte der Nummer eins der Welt eine krasse Ansage.

Sollte es bei den Australian Open zu diesem Match kommen, droht Zoff-Alarm. Nick Kyrgios träumt nach seinem Comeback auf der Tennis-Tour von einem Spiel gegen Jannik Sinner.

Der 29-Jährige ist ohnehin nicht gut auf den zweimaligen Grand-Slam-Sieger zu sprechen. Vor allem nach Sinners Doping-Skandal meldete sich Kygrios mit klaren Statements zu Wort und wunderte sich, dass der Südtiroler überhaupt weiterspielen darf.

Wunsch-Match gegen Sinner

Nun wünscht sich der Australier ein Match gegen Sinner - am besten beim Heimturnier in Melbourne. Die Australian Open starten am 12. Januar.

"Ganz ehrlich, ich will einfach rausgehen und gegen Jannik Sinner spielen", sagte Kyrgios im "Nothing Major"-Podcast und lachte. "Ich warte darauf."

Sein Gameplan gegen Sinner? "Wenn ich bei den Australian Open gegen ihn spielen würde, würde ich versuchen, jeden einzelnen Menschen in der Menge gegen ihn zu stellen. Ich würde das Ganze in einen absoluten Aufstand verwandeln", kündigte Kyrgios an. 

"Ich würde jeglichen Respekt zum Fenster hinauswerfen und ich würde alles tun, um zu gewinnen."

Kyrgios will rund eineinhalb Jahre nach seinem bisher letzten Match in Brisbane vom 29. Dezember bis 5. Januar sein Comeback geben - an der Seite von Novak Djokovic

Kyrgios will wieder angreifen

Die vergangenen Jahre plagten Verletzungen am Fuß und Handgelenk den Australier. "Ich fühle mich fit und gesund und freue mich auf meine Rückkehr zum Tennis nach einer längeren Auszeit. Es war ein langer Weg der Genesung", sagte Kyrgios zuletzt.

 

Über den Sommer hatte Kyrgios scharfe Kritik an Sinner geäußert. Mitte August teilte die International Tennis Integrity Agency (ITIA) mit, dass der Tennis-Superstar Anfang März zweimal positiv auf das verbotene Steroid Clostebol getestet wurde. 

Sinner hatte angegeben, von einem seiner Betreuer massiert worden zu sein, der eine eigene Wunde mit dem Steroid behandelt habe. Diese Erklärung befand ein Gericht für glaubwürdig, sodass der Tennisprofi freigesprochen wurde. Eben jener Freispruch wurde von Sinners Kollegen wie Kyrgios hart kritisiert. 

Italien
Jannik Sinner
J. Sinner
3
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7
6
Deutschland
Alexander Zverev
A. Zverev
0
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