Nach Serhou Guirassy und Waldemar Anton hat Borussia Dortmund offenbar einen neuen Transferkandidaten in Stuttgart ausgemacht. Der BVB könnte von einer Ausstiegsklausel profitieren.
Er ist einer der Durchstarter der vergangenen und dieser Saison. Enzo Millot ist aus dem Team von Sebastian Hoeneß kaum wegzudenken, überzeugt in der Offensive mit Edel-Technik, Übersicht und Abschlussstärke. Dieser Mix ist auch Borussia Dortmund nicht entgangen. Wie "Sky" berichtet, beschäftige sich der Ruhrgebietsklub mit dem Mittelfeldspieler.
Ein Wechsel des Spielmachers im kommenden Sommer ist nach "Sky"-Einschätzung durchaus wahrscheinlich. Millot besitzt zwar einen gültigen Vertrag bis 2028. Im Sommer 2025 könnte er den Vizemeister aber offenbar dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 18 bis 20 Millionen Euro verlassen.
Als Interessenten gelten unter anderem Paris Saint-Germain und Doublesieger Bayer Leverkusen. Nun könnte auch der BVB den Hut in den Ring werfen. Der Klub halte den Franzosen für einen spannenden Spieler mit viel Potenzial, heißt es in dem Bericht.
Welche Rolle spielt Mislintat?
Die Schwarzgelben müssen indes noch eigene Personalien klären und unter anderem bei den Offensivkräften Julian Brandt und Donyell Malen die Weichen für die Zukunft stellen. Daher sei die Personalie Millot "noch nicht heiß".
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Bei möglichen Verhandlungen könnte dann erneut Sven Mislintat eine besondere Rolle spielen. Der BVB-Kaderplaner arbeitete von 2019 bis 2022 für den VfB Stuttgart und kennt auch Millot noch aus dieser Zeit.
Im vergangenen Transfersommer hatten die Dortmund in Topstürmer Serhou Guirassy und Kapitän Waldemar Anton zwei wichtige Säulen der VfB-Vizemeistermannschaft verpflichtet. Vor allem der überraschende Transfer von Abwehrchef Anton sorgte für Ärger bei den VfB-Fans. Bei seiner Rückkehr nach Stuttgart am vierten Bundesliga-Spieltag (5:1) wurde er vom gesamten Stadion gnadenlos ausgepfiffen.





























