Mit Platz 25 in der Weltcup-Slalom-Wertung gelang Sebastian Holzmann im Winter 2023/24 sein bislang bestes Abschneiden, auch Rang 73 im Gesamtweltcup stellte einen neuen Bestwert für den DSV-Star dar. 2024/25 sollte es nun noch einmal in neue Höhen gehen - stattdessen setzte es nun allerdings das Saisonaus im Skj-Alpin-Weltcup.
Kaum hat die Ski-Saison 2024/25 begonnen, ist sie für den deutschen Slalom-Spezialisten Sebastian Holzmann auch schon Geschichte. Ein Kreuzbandriss setzt den 31-Jährigen für den Rest des Winters außer Gefecht. Das bestätigte der DSV-Athlet auf Instagram.
"Das war es mit 24/25. Gerade bin ich von meiner Kreuzband-Operation aufgewacht. Kein Traum, sondern ein wahr gewordener Albtraum", wendet sich Holzmann an seine Follower.
Und weiter: "Der körperliche Schmerz hält sich in Grenzen, aber innerlich, innerlich gehts mir aktuell nicht gut. Ich weiß von meiner letzten Verletzung, wie schwer es ist und dass dieser Schmerz nachlässt, aber dieses Mal ist es einfach schlimmer. Umso dankbarer bin ich meiner Familie, meiner Freundin & meinen engen Freunden, dass ihr so sehr für mich da seid. Gerade bin ich angeknackst, aber scheiße verdammt. Aufgeben ist keine Option! Ski you later."
Wintersport-Größen zeigen Mitgefühl
Emotionale Worte, die ein großes Echo erzeugen. Unter anderem hat der Ski-Weltverband FIS Holzmann eine schnelle Genesung gewünscht. Auch Ski-Grüßen wie Felix Neureuther, Thomas Dreßen, Aleksander Aamodt Kilde, Atle Lie McGrath, AJ Ginnis, Marco Büchel oder Skisprung-Star Karl Geiger wandten sich mit aufmunternden Worten an den Medaillengewinner der Junioren-Weltmeisterschaft 2014.
Holzmann untermauert sein Statement übrigens mit einem Bild, das ihn im Krankenhaus zeigt sowie einem Video von einem Trainingssturz - vermeintlich dem Patzer, der ihm die Saison kostet.
Holzmann hatte 2023 mit Platz fünf bei der WM überrascht, im vergangenen Winter fuhr er regelmäßig in die Top 20. Der Start in diese Saison verlief allerdings ernüchternd: In Levi sowie Gurgl kam er jeweils nicht in die Punkteränge - jetzt die schwere Knieverletzung.


