Im Finale der Darts-Jugendweltmeisterschaft 2023 unterlag Gian van Veen dem damals noch recht unbekannten Luke Littler. Anschließend startete der englische Shootingstar auf der PDC-Tour durch. Trotz eines ebenfalls erfolgreichen Jahres will der 22-jährige Niederländer von den Vergleichen nichts wissen.
Mit Gian van Veen und Luke Littler standen sich zwei der größten Darts-Talente im Finale der Jugend-WM 2023 gegenüber. Dieses entschied der 16-jährige Engländer knapp mit 6:4 für sich. Für Littler war der Gewinn der PDC World Youth Championship der Beginn eines sagenhaften Höhenflugs, der bis heute anhält.
Doch auch hinter Finalgegner van Veen liegt ein durchaus erfolgreiches Jahr. In der Order of Merit rückte der Niederländer bis auf den 28. Platz vor. Zudem sicherte er sich bei der jüngsten Ausgabe der Jugendweltmeisterschaft den Titel. Dennoch will der 22-Jährige seine Entwicklung nicht mit der des englischen Überfliegers vergleichen.
Darts: Van Veen spricht über Littler-Vergleiche
"Ich denke, unsere Karrieren haben sich seitdem beide weiterentwickelt", sagte van Veen gegenüber "Sky Sports" im Rückblick auf das Finale von 2023 gegen Littler und ergänzte: "Die von Littler ist natürlich viel weiter als meine. Aber ich denke, das ist in Ordnung." "The Giant" wolle sich stattdessen "Zeit lassen und einfach nur meine Karriere machen".
"Natürlich ist er phänomenal im Gewinnen von Titeln, vor allem im Fernsehen, aber das ist nichts, womit ich mich vergleichen kann. Ich glaube nicht, dass sich irgendjemand von uns mit ihm vergleichen kann. Wir hatten beide erfolgreiche Jahre", stellte van Veen weiter klar, der sich nach dem missglückten WM-Debüt im vergangenen Jahr kleine Ziele setzt.
Damals hatte das Talent völlig überraschend gegen Man Lok Leung verloren. "Ich möchte mein erstes Spiel gewinnen. Das ist das Hauptziel für dieses Jahr, und dann werden wir sehen, wie es läuft", backte van Veen kleine Brötchen.
