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Donyell Malen sitzt bei Borussia Dortmund offenbar auf gepackten Koffern. Flattert dem BVB ein passendes Angebot ins Haus, könnte der Holländer schon im Winter die Biege machen.
Wie "Sky" berichtet, darf Malen die Borussen während der Winter-Transferphase verlassen. Ein Wechsel des 25-Jährigen sei demnach im Januar für eine Ablöse im Bereich zwischen 25 und 30 Millionen Euro möglich, heißt es im "Transfer Update" des TV-Senders.
Malen selbst will den Bundesligisten demnach verlassen, hat extra einen neuen Berater engagiert, der für ihn einen entsprechenden Deal einfädelt.
Der Offensiv-Akteur soll hohe Ansprüche an einen potenziellen neuen Arbeitgeber haben, will wohl nur zu einem internationalem Topklub wechseln, der mindestens Champions League spielt.
Der BVB wird Malen laut "Sky" nicht im Wege stehen. Zwar schätze man in Dortmund seine offensiven Qualitäten, sieht die Defensivarbeit aber kritisch.
Ein weiterer Punkt: Mit einem Jahres-Salär von rund sechs Millionen Euro rangiert Malen beim BVB in der oberen Region des schwarzgelben Gehalt-Rankings. Das Spitzengehalt würde der BVB bei einem Transfer einsparen.
BVB: Donyell Malen unter Nuri Sahin nicht gesetzt
Malen war im Sommer 2021 für eine Ablösesumme von 30 Millionen Euro vom niederländischen Renommierklub PSV Eindhoven (mit dem er 2018 den Titel in der Eredivisie gewann) nach Dortmund gewechselt. Für den BVB bestritt er seither 89 Bundesliga-Partien und erzielte 29 Treffer.
In der laufenden Saison bestritt Malen 17 Pflichtspiele, schoss vier Tore und legte einen Treffer auf. Unter BVB-Coach Nuri Sahin ist der Niederländer nicht gesetzt, spielt mal von Beginn an, mal kommt er nur als Joker zum Einsatz.
Auf der Außenbahn hat Malen mit Senkrechtstarter Jamie Gittens, Maximilian Beier und Karim Adeyemi namhafte Konkurrenz, außerdem lauert Toptalent Julien Duranville auf seine Chance.
