Durch die souveräne Leistung beim 3:0-Auswärtssieg beim FC Schalke 04 ist der 1. FC Kaiserslautern in der 2. Bundesliga bis auf den dritten Tabellenplatz vorgerückt. Obwohl die Formkurve der Pfälzer zuletzt steil nach oben zeigte, soll das Wort "Aufstieg" beim FCK bis auf Weiteres noch vermieden werden.
Vier Siege und zwei Remis holte Lautern aus den letzten sechs Spielen. Kein anderes Team in der 2. Bundesliga holte in diesem Zeitraum mehr Zähler als die Roten Teufel, die sich seit Oktober von Platz elf auf Platz drei verbesserten.
Der Relegationsplatz, auf dem der FCK derzeit rangiert, ist für die Protagonisten selbst aktuell aber nicht mehr als eine Momentaufnahme. Das zumindest meinte Stammspieler Jan Elvedi, der nach dem Sieg auf Schalke meinte: "Für uns ist es superschön im Moment. Wahrscheinlich wird es nicht so bleiben. Wir haben einen kleinen Lauf und müssen die Welle reiten, so lange sie anhält. Und wir müssen demütig bleiben."
Zu präsent ist rund um den Verein noch der Eindruck aus der abgelaufenen Saison, als erst am 33. Spieltag der Klassenerhalt im deutschen Fußball-Unterhaus klargemacht wurde.
Lautern hat den Karlsruher SC am Samstag zu Gast
Unter Cheftrainer Markus Anfang zeigte sich Kaiserslautern zuletzt immer stabiler, überzeugte vor allem mit seiner mannschaftlicher Geschlossenheit. Darauf wies auch Jan Elvedi hin, der selbst bisher zwölfmal in der Startformation stand.
"Aktuell ist es wirklich so, dass alle performen, auch die, die reinkommen. Der Konkurrenzkampf ist riesig in unserer Mannschaft. Genau das treibt uns voran und macht uns besser", wurde der Schweizer im "kicker" zitiert.
Am kommenden Wochenende geht es für den 1. FC Kaiserslautern mit dem Heimspiel gegen den punktgleichen Karlsruher SC (Samstag ab 13:00 Uhr) weiter. Dann soll die Ungeschlagen-Serie auf das siebte Spiel ausgebaut werden.
