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Route für Rallye Dakar 2025 steht fest

Die Route der Rallye Dakar 2025 führt auf rund 5.000 Kilometern durch Saudi-Arabien
Die Route der Rallye Dakar 2025 führt auf rund 5.000 Kilometern durch Saudi-Arabien
Foto: © MST
29. November 2024, 08:34

Der Veranstalter ASO hat am Donnerstag die Route der Rallye Dakar 2025 vorgestellt. Die 47. Ausgabe der Wüstenrallye, die vom 3. bis 17. Januar 2025 in Saudi-Arabien ausgetragen wird, umfasst mehr als 5.000 Wertungskilometer und wird stärker getrennte Strecken für Motorräder, Autos und Trucks geben, die jede Kategorie vor neue strategische und technische Herausforderungen stellen.

Gestartet wird in Bisha mit einem 29 Kilometer langen Prolog, gefolgt von einem Rundkurs in der Umgebung. Die eigentliche Rallye beginnt mit einer 412 Kilometer langen Prüfung.

Ein Highlight ist die berühmt-berüchtigte "48-Stunden-Etappe", die in diesem Jahr als zweite und dritte Wertungsprüfung auf getrennten Strecken für Motorräder und Autos ausgetragen wird.

Diese Etappe umfasst 958 beziehungsweise 971 Kilometer mit zusätzlichen Verbindungsetappen von über 1.000 Kilometern, wobei der Bivak in Al Ula, bekannt für seine beeindruckende Landschaft mit großen Steinen, zum zentralen Punkt wird.

Vor dem Ruhetag in Ha'il, das diesmal Riyadh ersetzt, müssen die Teilnehmer eine 428 Kilometer lange Strecke bewältigen, die technisches Können und Schnelligkeit erfordert, aber keine Dünen enthält.

Nach dem Ruhetag geht es in die zweite Woche, die mit anspruchsvollen Etappen und der gefürchteten Wüste Rub al-Chali eine der härtesten Etappen der Rallye ist. Das Rennen endet am 17. Januar mit einer kurzen Schleife von 62 Kilometern in Shubaytah, wo die Sieger aller Kategorien gekürt werden.

Rallye Dakar: Highlights der Route 2025

Stärkere Trennung der Strecken:

Die 2024 erstmals getestete Trennung der Strecken für Motorräder, Autos und Trucks wird 2025 ausgeweitet. An fünf Tagen, vor allem in der zweiten Woche, fahren die Kategorien auf getrennten Strecken.

48-Stunden-Etappe:

Dieser Härtetest wurde überarbeitet und auf die zweite Etappe vorverlegt. An zwei Tagen müssen die Fahrer fast ein Drittel der Strecke durch anspruchsvolles Gelände mit Dünen zurücklegen.

Verbesserter Zeitplan:

Die Startzeiten wurden angepasst, um vor allem den später gestarteten Fahrern Nachtfahrten zu ersparen.

Renndirektor David Castera betont, dass die Änderungen dem Sport dienen. Die Trennung der Strecken sorge für mehr Sicherheit, weniger Staub und eine bessere Rennstrategie. Insgesamt umfasst die Strecke 5.152 gewertete Kilometer für Motorräder, 5.145 Kilometer für Autos und 4.997 Kilometer für Trucks.

Mit diesen Änderungen will Castera eine "reifere" Rallye Dakar schaffen, die seine Erfahrung und sein Streben nach ständiger Verbesserung widerspiegelt. "Ich habe eine Million Ratschläge und auch eine Million Tipps, aber ich höre gerne zu. Man muss mit seinen Ideen vorankommen, denn man kann Zweifel haben", sagt er.

"Mit der Erfahrung von heute glaube ich, dass dies die reifste Dakar aller Zeiten ist, denn nach sechs Jahren in diesem Land ist es meiner Meinung nach die beste Ausgabe, was die Strecke betrifft", so Castera.

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