Der 1. FC Köln hat sich nach einem schwachen Start in die Zweitliga-Saison gefangen und steht nach 13 Spieltagen auf Rang fünf. Doch trotz der sportlichen Erholung droht den Domstädtern ein heißer Transfersommer. Ein wichtiger Spieler soll bereits vor dem Absprung stehen.
Eigentlich hätten die Fans des 1. FC Köln nach der abgesessenen Transfersperre wieder mit Zuversicht in die Zukunft blicken können. Ab der kommenden Winter-Transferphase darf der FC endlich wieder auf dem Markt aktiv werden.
Doch anstatt Gerüchte über potenzielle Neuzugänge zu genießen, müssen die Kölner Anhänger wohl zunächst einen bitteren Abgang verkraften.
Laut einem Bericht von "fussballtransfers.com" hat sich Shooting-Star Tim Lemperle bereits für einen Wechsel zur TSG Hoffenheim entschieden.
Schlüsselfigur vor dem Absprung in die Bundesliga
Das Arbeitspapier des 22-jährigen Stürmers läuft im Sommer aus, sodass der FC für den Transfer keine Ablöse kassieren wird. Die Kraichgauer sollen dem Angreifer stattdessen ein Handgeld im niedrigen siebenstelligen Bereich zahlen.
Besonders schmerzhaft für die Domstädter: Lemperle ist mit sechs Toren und vier Vorlagen der Topscorer des FC und spielte eine zentrale Rolle dabei, dass sich die Kölner nach dem enttäuschenden Saisonstart stabilisieren konnten und wieder Anschluss an die Aufstiegsplätze gefunden haben.
Drohen dem 1. FC Köln weitere Abgänge?
Noch bitterer könnte es für den ehemaligen Bundesligisten werden, denn: Neben Lemperle sollen auch die beiden Talente Jonas Urbig und Max Finkgräfe Gespräche mit anderen Vereinen führen. Zwar sind ihre Abgänge laut Bericht noch nicht fix, ein Verbleib scheint jedoch ebenfalls fraglich.
Zusätzlich droht auch im Nachwuchsbereich ein personeller Aderlass. Zwar konnte der FC zuletzt U17-Welt- und Europameister Fayssal Harchaoui trotz zahlreicher Angebote langfristig binden. Er bekam erbislang jedoch keine Chance bei den Profis und läuft weiterhin ausschließlich für die U19 auf.
Dort gibt es weitere Sorgen: Die Verträge mehrerer Leistungsträger laufen im Sommer aus, darunter die Vereinbarung mit U18-Nationalspieler Justin von der Hitz. Zudem warten offenbar einige Talente noch auf Gespräche über ihre Zukunft am Geißbockheim.




























