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Dortmunds Heim-Serie geht weiter

BVB feiert Befreiungsschlag gegen Freiburg

Der BVB jubelt gegen den SC Freiburg
Der BVB jubelt gegen den SC Freiburg
Foto: © IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO
23. November 2024, 17:26

Borussia Dortmund hat sich mit dem nächsten Sieg gegen seinen Lieblingsgegner auf die heikle Mitgliederversammlung am Sonntag eingestimmt. Der BVB bezwang den SC Freiburg souverän mit 4:0 (2:0) und holte den 16. Erfolg aus den vergangenen 17 Heimspielen gegen die Breisgauer.

Und das, obwohl Torjäger Serhou Guirassy kurzfristig ausfiel. Der Stürmer, der sich Hoffnung auf die Auszeichnung als Afrikas Fußballer des Jahres machen darf, fehlte wegen eines Infekts. Ob er am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) in der Champions League bei Dinamo Zagreb dabei sein kann, ist ungewiss.

"Das wird ein sensationelles Spiel. Die Fans freuen sich immer, wenn die Bayern kommen", sagte Torschütze Julian Brandt nach dem 16. Erfolg aus den vergangenen 17 Heimspielen gegen die Breisgauer bei "Sky". Der Klassiker gegen den Rekordmeister aus München ist am nächsten Wochenende das Bundesliga-Topspiel.

Die Spieler taten alles für eine gute Stimmung im Vorfeld. "Wir haben das über 90 Minuten sehr seriös gespielt", meinte Brandt, der Unterschied zwischen starken Heimspielen und enttäuschenden Auswärtsauftritten sei "schwer zu erklären", gab der Nationalspieler zu: "Es ist auf jeden Fall anders. Es ist hier ein besonderer Fleck - mit den Fans im Rücken."

In Guirassys Abwesenheit traf Maximilian Beier (7.) zur frühen Führung und bestätigte damit seine gute Form, die er in der Länderspielpause bei der U21 gezeigt hatte.

Felix Nmecha (40.) mit einem Treffer aus der Distanz sorgte noch vor der Pause für das 2:0. Weite Teile der zweiten Halbzeit spielte Dortmund nach der Gelb-Roten Karte gegen Patrick Osterhage (63.) in Überzahl, Brandt (66.) und Jamie Gittens (77.) erhöhten. In der Nachspielzeit sah auch Junior Adamu nach Tätlichkeit die Rote Karte (90.+3).

BVB im eigenen Stadion weiter stark

Im Stadion war die Stimmung hervorragend, die Fans klatschten und sangen den BVB wie gewohnt nach vorne - am Sonntag dürfte den Verantwortlichen aber wohl Gegenwind drohen. Die von der Mehrzahl der Mitglieder in höchstem Maße kritisch gesehene Zusammenarbeit mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall wird im Mittelpunkt stehen.

Vor diesem heiklen Termin kam ein Heimspiel gerade recht: Im eigenen Stadion hatte der BVB in dieser Saison bislang überzeugt und Siege am Stück gefeiert, während es auswärts haperte. So betrug der Rückstand auf den Tabellenführer und kommenden Gegner Bayern München vor dem Anstoß bereits 13 Punkte, und entsprechend motiviert startete Dortmund.

Beier nahm einen Pass von Rami Bensebaini gekonnt an und verwandelte vor U21-Nationaltorhüter Noah Atubolu mühelos. Der Treffer gab dem BVB Sicherheit, er dominierte das Spiel fortan und ließ kaum etwas zu - bis sich Torhüter Gregor Kobel einen Fehler leistete: Der Schweizer machte diesen aber gegen Vincenzo Grifo gut (24.), beim Nachschuss von Lucas Höler an die Latte hatte Dortmund Glück.

BVB mit souveräner Leistung

Von diesem Schock ließ sich der BVB nicht beirren. Nmechas Schuss zum 2:0 vor der Pause war ebenso sehenswert wie unhaltbar.

Dortmund zog sich mit der komfortablen Führung im Rücken keineswegs zurück, sondern suchte weiter den Weg nach vorne und ließ Freiburg so kaum in den Rhythmus kommen. Bei Ballverlusten sorgten allen voran Nmecha und Beier, aber auch Julian Ryerson für ein sehr effektives Gegenpressing.

Mit Blick auf die Herausforderungen der kommenden Tage gingen die Dortmunder die zweite Halbzeit nicht im höchsten Tempo an. Dennoch hatten sie zu jeder Zeit die Kontrolle über das Spiel. Zudem schwächte Osterhage seine Mannschaft mit seinem zweiten gelbwürdigen Foul innerhalb weniger Minuten. Unmittelbar nach dem Platzverweis traf Brandt per Freistoß.

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