Mit der SpVgg Greuther Fürth und dem Karlsruher SC treffen am 13. Spieltag der 2. Bundesliga zwei Klubs aufeinander, für die es vor der Länderspielpause jeweils nicht rund gelaufen ist. Dennoch gehen sie mit unterschiedlichen Ausgangspositionen ins fränkisch-badische Duell. Fürth liegt nach einer längeren Negativentwicklung, die nun in einem erneuten Trainerwechsel mündete, als Tabellendreizehnter nur noch zwei Zähler vor der Abstiegszone, wohingegen der KSC bisher eine gute Saison spielt, durch drei sieglose Spiele in Folge aber auf Rang vier abgerutscht ist.
SpVgg Greuther Fürth gegen Karlsruher SC: Wett-Tipp & Prognose
Fürth hat sich schon vor der Länderspielpause defensiv deutlich verbessert gezeigt, allerdings zu Lasten der Offensive. Dennoch ist wieder mit einer eher vorsichtigen Herangehensweise der SpVgg zu rechnen, die sicherlich über mehr Potential verfügt als die letzten Ergebnisse vermuten lassen. Weil dem KSC ein wenig das Momentum abhanden gekommen zu sein scheint, zudem der Trainerwechsel für frischen Wind sorgen könnte, geht unsere Tendenz eher zum Heimsieg.
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SpVgg Greuther Fürth: Statistiken, Fakten und Form
Die SpVgg Greuther Fürth hat nach dem achten Tabellenplatz am Ende der Vorsaison mehrere Leistungsträger wie Jonas Urbig, Tim Lemperle (beide 1. FC Köln), Robert Wagner (FC St. Pauli) oder Armindo Sieb (1. FSV Mainz 05), die teilweise nur ausgeliehen waren, nicht halten können. Dennoch gelang der SpVgg mit vier Punkten aus den ersten beiden Spielen gegen Preußen Münster (3:1) und beim 1. FC Kaiserslautern (2:2) ein guter Start, der mit einem Pflichtsieg in der ersten Runde des DFB-Pokals beim TSV Schott Mainz (2:0) bestätigt wurde. Mit weiteren vier Punkten aus den Spielen gegen den SC Paderborn (1:1) und beim SSV Jahn Regensburg (4:0) ging es gut weiter, ehe - beginnend mit einem Unentschieden gegen die SV Elversberg (0:0) am fünften Spieltag - ein eigentlich bis heute anhaltender Negativtrend einstellte.
So folgte bei Eintracht Braunschweig (0:2) die erste Saisonniederlage, nach der auch zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf (1:2) verloren wurde. Ein 2:2 beim 1. FC Magdeburg war anschließend zwar ein ordentliches Resultat, nach dem aber ein schwer enttäuschender Auftritt im Derby gegen den 1. FC Nürnberg (0:4) mächtig auf die Stimmung drückte – und die nicht unbedingt zu erwartende Doppeltrennung von Trainer Alexander Zorniger und Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi zur Folge hatte. Mit Interimstrainer Leonhard Haas gelang dann zwar beim FC Schalke 04 (4:3) ein Erfolgserlebnis, doch danach wurden im Pokal bei Jahn Regensburg (0:1), gegen den SV Darmstadt 98 (1:5) und beim 1. FC Köln (0:1) drei Spiele in Folge vergeigt. In der Länderspielpause stellte sich Fürth deshalb nochmal neu auf und präsentierte mit Jan Siewert einen neuen Chefcoach.
Personalsituation
Durch den Trainerwechsel werden in Fürth die Karten neu gemischt. Einige personelle und auch taktische Änderungen sind denkbar, wobei neben den verletzten Kerim Calhanoglu und Jomaine Consbruch auch Gideon Jung keine Option darstellt, der sich vor der Länderspielpause eine Gelbsperre eingehandelt hat. Ob Luca Itter zur Verfügung steht, ist noch offen.
Mögliche Aufstellung SpVgg Greuther Fürth: Noll - Michalski, Dietz, Gießelmann - Asta, Bansé, Green, Massimo - Hrgota - Futkeu, Srbeny
Karlsruher SC: Statistiken, Fakten und Form
Nicht wenige Experten prophezeiten dem Karlsruher SC wegen des sommerlichen Verlusts zahlreicher Stammkräfte eine eher schwierige Saison. Schon die Vorbereitung verlief dann aber bemerkenswert gut und beginnend mit einem nach 0:2-Rückstand noch gedrehten Auftaktspiel gegen den 1. FC Nürnberg (3:2) strafte der KSC alle Skeptiker Lügen. Bei Fortuna Düsseldorf (0:0) punkteten die Badener, gaben sich in der ersten Runde des DFB-Pokals bei den Sportfreunden Lotte (5:0) keine Blöße und feierten danach gegen die SV Elversberg (3:2), bei Eintracht Braunschweig (2:1) und gegen den FC Schalke 04 (2:0) drei weitere Siege.
Drei spektakuläre Unentschieden beim 1. FC Magdeburg (2:2), beim 1. FC Köln (4:4) und gegen den SV Darmstadt 98 (3:3) wahrten anschließend zumindest den Nimbus des Ungeschlagenen, bevor beim SSV Ulm (1:0) wieder gewonnen wurde. Am zehnten Spieltag erwischte es die Mannschaft von Trainer Christian Eichner, der mit seiner nun endlich erfolgten Vertragsverlängerung für Ruhe im Umfeld sorgte, gegen Hertha BSC (1:3) aber erstmals. Die erste Reaktion fiel mit einem Sieg im DFB-Pokal bei Kickers Offenbach (2:0) noch positiv aus, doch danach brachten die Spiele bei Hannover 96 (1:2) und gegen Preußen Münster (1:1) nur die dürftige Ausbeute von einem Zähler.
Personalsituation
Der KSC verfügt über eine weitgehend eingespielte Stammelf, die sich trotz der aktuellen Formdelle nicht groß ändern dürfte. In Abwesenheit der Langzeitverletzten Robin Bormuth und Efe Kaan Sihlaroglu könnte lediglich Fabian Schleusener anstelle von Luca Pfeiffer in den Angriff zurückkehren. Lasse Günther wäre, sofern es seine Adduktorenprobleme schon zulassen, hinten links die Alternative zu David Herold.
Mögliche Aufstellung Karlsruher SC: Weiß - Jung, Franke, Beifus, Herold - Rapp, Jensen, Burnic, Wanitzek - Schleusener, Zivzivadze
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