Die Pittsburgh Steelers mussten im Thursday Night Game eine bittere Niederlage gegen die Cleveland Browns hinnehmen. Im Schneegestöber von Ohio verlor das NFL-Team aus der Steel City gegen den Division-Konkurrenten. Für Wide Receiver George Pickens bot der Wetterumschwung die einzige Chance für den Gegner.
"Die Wetter-Bedingungen haben einen riesigen, riesigen Teil des Spiels ausgemacht", erklärte der Passempfänger. Und Pickens ging sogar einen Schritt weiter: "Die Browns sind kein gutes Team, die Bedingungen haben sie heute gerettet," ist sich die Nummer 14 der Steelers sicher.
Im Kern mag Pickens vielleicht Recht haben, dass die Wetter-Bedingungen eher den Browns in die Karten spielen als die Steelers. Ein bisschen mehr Demut wäre ob der Niederlage aber wohl angebracht gewesen.
Schließlich fing Pickens nur vier Pässe (7 Targets) für 48 Yards. Zudem sorgte der Receiver für Unverständnis, als er sich während des Hail-Mary-Versuchs von Russell Wilson lieber einen Kleinkrieg mit Browns-Corner Greg Newsome lieferte, als zu versuchen, das Spiel für sein Team zu gewinnen.

NFL: Steelers im Kampf um die Playoffs
Für die Pittsburgh Steelers war die Niederlage in Cleveland umso bitterer. Schließlich hatte man sich in der Vorwoche mit dem Erfolg gegen die Baltimore Ravens eine richtig gute Ausgangslage in der AFC North geschaffen.
Vor dem Spiel lag Pittsburgh mit 8-2 an der Spitze der Division, nun haben die Ravens (MNF gegen die Chargers) die Möglichkeit, zumindest in Sachen Siege gleichzuziehen. Zwar hat Baltimore in Woche 14 noch eine Bye Week, in der die Steelers dann ihren Vorsprung wieder ausbauen könnten, am Ende kann aber jeder Sieg entscheidend sein.
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Gut möglich, dass die traditionell hart umkämpfte AFC North in diesem Jahr einmal mehr bis zum Ende offen bleibt. Bei der Qualität der Teams ist sehr gut vorstellbar, dass beide Teams am Ende in den Playoffs stehen, ein Divison-Sieg würde jedoch ein Heimspiel in der ersten Playoff-Runde mit sich bringen.




































