Nach den beiden wichtigen 1:0-Siegen in der 2. Bundesliga gegen Hertha BSC und die SpVgg Greuther Fürth hat sich der 1. FC Köln im Aufstiegsrennen wieder zurückgemeldet. Cheftrainer Gerhard Struber betonte jetzt, dass sich diese Positiv-Entwicklung unbedingt fortsetzen soll.
Vor dem 13. Zweitliga-Spieltag, der für den 1. FC Köln bereits am Freitagabend mit dem Gastspiel bei Aufsteiger Preußen Münster stattfindet, konnte sich der Effzeh zuletzt wieder bis auf Tabellenplatz acht verbessern. Der Rückstand auf die Aufstiegsplätze wurde dabei auf drei Punkte verringert.
Bis zu den Weihnachtstagen hofft Cheftrainer Gerhard Struber darauf, diesen Abstand auf die Spitze ebenfalls noch egalisiert zu haben, wie er jetzt im "Sky"-Interview erklärte.
"Der Platz soll natürlich an der Sonne sein, weit vorne. Wir wollen uns schon jetzt da noch vorarbeiten", meinte der Kölner Coach, der zeitweise nach Niederlagen gegen Magdeburg (1:2), Darmstadt (1:5) oder Paderborn (1:2) mit seiner Mannschaft bis in die untere Tabellenhälfte abgestürzt war.
Struber schränkte allerdings beim Blick auf die mittelfristige Zukunft sofort ein: "Gleichzeitig habe ich jetzt auch immer wieder betont, wollen wir nicht zu weit in die Zukunft schauen, sondern nur auf das nächste Spiel. Wir haben vor kurzer Zeit erlebt, wie schnell das alles auch verrutschen kann."
Struber verlangt "volle Konzentration und Fokus"
Für den 47-Jährigen sei es daher vor allem wichtig, "die volle Konzentration und Fokus zu finden für das nächste Spiel". Für das Auswärtsspiel erhofft sich der Österreicher die gleiche defensive Stabilität seiner Mannen wie zuletzt zweimal in der zweiten Liga und einmal im DFB-Pokal (3:0 gegen Holstein Kiel) gezeigt.
"Da wollen wir jetzt Preußen Münster diese Aufmerksamkeit geben, die es braucht, um dementsprechend auch wieder abzuliefern", so Struber vor dem Gastspiel beim Liga-Neuling.




























