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BVB bereitet sich auf den SC Freiburg vor

Sahins Lazarett lichtet sich: "Positive Nachrichten"

Nuri Sahin bereitet seine Mannschaft auf das Heimspiel gegen den SC Freiburg vor
Nuri Sahin bereitet seine Mannschaft auf das Heimspiel gegen den SC Freiburg vor
Foto: © IMAGO/Kirchner-Media/TH
21. November 2024, 12:12
sport.de
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Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund kann im Heimspiel gegen den SC Freiburg (Samstag, 15:30 Uhr) einige dringend benötigte Rückkehrer im Kader begrüßen. Ausgestanden ist der Personal-Engpass aber noch nicht, wie BVB-Cheftrainer Nuri Sahin am Donnerstagmittag erklärte.

Nuri Sahin kann "nach langer Zeit" mal wieder "eher positive Nachrichten als negative" verkünden: Gegen den SC Freiburg stehen Innenverteidiger Waldemar Anton und Stammtorwart Gregor Kobel ebenso im BVB-Aufgebot wie die Offensivakteure Jamie Gittens, Julien Duranville und Gio Reyna.

Duranville und Reyna seien nach ihrem wochenlangen Ausfall zwar "noch nicht bei 100 Prozent". Zum Einsatz könnten sie gegen Freiburg aber dennoch kommen. "Wenn wir die Jungs für einige Minuten brauchen, weiß ich, dass sie das geben können", so der 36-Jährige.

Vor den Länderspiel-Einsätzen seiner Spieler hatte der Dortmunder Cheftrainer nur einen Rumpfkader zur Verfügung gehabt, die schwarz-gelbe Bank war überwiegend von Spielern aus der 2. Mannschaft und der U19 aufgefüllt worden.

Noch immer fehlen einige Spieler: "Ausfallen werden weiter Karim (Adeyemi), Niki (Süle) und Kjell (Wätjen), die schon auf dem Platz trainieren und es gut machen, aber es wird noch nicht reichen. Emre Can ist gesperrt."


Die wichtigsten Aussagen von Nuri Sahin auf der Spieltagspressekonferenz des BVB zum Nachlesen:

+++ Wann startet Duranville endlich durch? +++

Jedes Mal, wenn der Junge auf dem Trainingsplatz steht, macht es Spaß. Er hat sein Potenzial schon angedeutet, die Frage ist nur, ob er gesund bleibt. Bleibt er gesund, wird er seinen Weg gehen. Das wird keiner verhindern können, auch kein Trainer. Der Junge ist einfach zu gut. Wir glauben, dass die Ursachen für seine jetzige Verletzung nichts mit seiner Vorgeschichte zu tun haben. Das war nur unglücklich. Er ist wirklich stabiler geworden, hat Muskelmasse zugelegt. Er wirkt auch vom Kopf her reifer und weiter und kann das alles gut einordnen. Es gilt für uns nun, dass wir ihn stabil halten und er alle drei Tage abliefern kann. 

+++ Neue DFB-Gier als Vorbild? +++ 

Definitiv. Das Wir-Gefühl habe auch ich gesehen, bei der EURO war das schon richtig gut. Das habe ich auch bei uns gesehen. Die Frage ist, dass wir diese Gier alle drei Tage haben. Gesehen habe ich sie bei uns etwa gegen Leipzig.

+++ DFB-Gala als BVB-Standard? +++

Nagelsmann und seine Mannschaften haben immer attraktiven Fußball gespielt. Jetzt spielen die besten Fußballer dort, mit Musiala, Havertz, Brandt ... Aber ich gucke mir auch andere Mannschaften gerne an, Liverpool zum Beispiel. Es ist sehr interessant, wie viele Chancen sie kreieren. Wir gucken nach links und rechts, um zu sehen: Wohin geht der Trend?

+++ Sahin über mehr Zielstrebigkeit +++

Wir wollen die Spielkontrolle. Dass wir Ballbesitz haben, ist schon einmal gut. Jetzt geht es darum, Tempo hereinzubekommen und Chancen zu kreieren. Wir wollen die Schlagzahl erhöhen. Wir definieren uns nicht über Ballbesitzphasen, Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte ist viel wichtiger.

+++ Wie ist Ihr Kontakt zu Kehl? +++

Auch dazu habe ich sehr viel gesagt. Ich arbeite gerne mit Sebastian (Kehl) und Lars (Ricken) zusammen. Es passt auf menschlicher und professioneller Ebene sehr gut zusammen. Aber ich bin der Trainer und nicht der Geschäftsführer.

+++ Wie fällt Ihr Fazit für die Talente aus? +++

Diese Länderspielpause war so, dass wir eine Art Fazit gezogen haben: Wo sind sie seit Sommer, wo haben sie sich verbessert? Das war eine gute Zeit, um darüber nachzudenken. Aber auch, als alle fit waren, hatten wir ein paar Jungs im Kader. Damit sie das Gefühl entwickeln, in einem Bundesliga- oder Champions-League-Spiel dabei sein zu können. Einige haben sich gut entwickelt, bei einigen dachten wir, dass es schneller geht.

+++ Sahin über Schusters Rolle +++

Ich bin mir sicher, dass Julian weiß, wie wir spielen. Dass er eine Idee hat. Das haben wir auch. Aber ich glaube nicht, dass wir versuchen, ein Coach Game daraus machen. 

+++ Wie zufrieden sind Sie mit der Breite des Kaders? +++

Darüber haben wir schon oft gesprochen, das müssen wir nicht ausführen. Wenn alle fit sind, haben wir einen breiten und guten Kader.

+++ Gibt es ein Ziel für 2024? +++

Ich werde die Mannschaft heute zum ersten Mal komplett beisammen haben. Dann werden wir auch eine Marschroute ausgeben. Sowohl von den Punkten als auch von der Leistung her.

+++ Wie dosieren Sie die Belastung? +++

Die oft angesprochene "letzte Rille" war ja so, weil wir oft mit der gleichen und fast identischen Elf hintereinander spielen musste. Dazu kamen die intensiven 120 Minuten gegen Wolfsburg, das schwere Spiel gegen Graz oder die Rote Karte gegen Mainz. Die Jungs haben ein paar Tage frei bekommen, konnten auch mit ihrer Familie sein. Wir wollten ihnen auch das Gefühl geben, dass sie etwas herunterkommen können und einen guten Mix finden.

+++ Rückt Groß zurück in die Mitte? +++

Ich bin sehr froh, dass ich Entscheidungen treffen muss, denn in den letzten Wochen konnte ich das nicht. Pascal (Groß) und Felix (Nmecha) sind sehr wichtig für uns. Dass sie in den nächsten Wochen viele Spiele machen werden, ist klar.

+++ Sahin über U21-Torjäger Beier +++

Maximilians Trend zeigte auch bei uns schon nach oben. Aber klar, tut das gut, bei der Nationalmannschaft gute Leistungen zu bringen. Ich habe auch mit Antonio Di Salvo gesprochen. Ich bin froh, dass die Phase für viele gut verlaufen ist, außer für Serhou Guirassy.

+++ Sahin über die Gratwanderung +++

Ich erwarte nicht von Gio und Julien, dass sie sofort bei 100 Prozent sind. Aber die Reha- und Physio-Abteilung hat einen super Job gemacht. Wer im Kader steht, kann auch spielen. Aber dass sie noch nicht bei 100 Prozent sind, ist klar. Wenn wir die Jungs für einige Minuten brauchen, weiß ich, dass sie das geben können. Julien jetzt drei Spiele durchzujagen, wäre aber nicht richtig. Da haben wir ein gutes Team und ein gutes Gefühl.

+++ Sahin über das BVB-Personal +++

Nach langer Zeit eher positive Nachrichten als negative: Julien (Duranville) und Gio (Reyna) sind zurück, Waldemar (Anton) und Greg (Kobel) sind zurück. Jamie Gittens ist wieder da. Ausfallen werden weiter Karim (Adeyemi), Niki (Süle) und Kjell (Wätjen), die schon auf dem Platz trainieren und es gut machen, aber es wird noch nicht reichen. Emre Can ist gesperrt.

+++ Sahin über den SC Freiburg und Julian Schuster +++

Sahin: Schöne Frage zum Start. Ich bin ein Fan von der Art wie Freiburg spielt und wie sie es schaffen, sich immer zu stabilisieren. Julian Schuster macht es gut, er hat einiges von Christian Streich übernommen und bringt dann seine eigenen Sachen rein. Sie machen eine super Arbeit.

+++ Sahin ist da, die PK beginnt +++

Die Pressekonferenz des BVB beginnt.

+++ Gleich geht's los! +++

Um 12 Uhr erwarten wir Nuri Sahin auf dem Podium.

+++ Wie steht es ums BVB-Personal? +++

In den Wochen vor der Länderspielpause pfiff Borussia Dortmund personell aus dem allerletzten Loch: Wer aus dem Profikader spielen konnte, stand meist auch auf dem Rasen - wenn auch nicht selten auf ungewohnten Positionen. Langsam aber sicher soll sich allerdings Besserung beim BVB abzeichnen.

Allen voran Stammtorwart Gregor Kobel wird gegen Freiburg im Tor stehen können. Der Schweizer feierte sein Comeback beim 1:1 (0:0) mit der Nationalmannschaft gegen Serbien, der BVB-Keeper parierte dabei einen Elfmeter. Auch Innenverteidiger Waldemar Anton wird zurückerwartet. Doch wie steht es um Julien Duranville, Giovanni Reyna, Niklas Süle und Karim Adeyemi? Und sind alle Nationalspieler gesund nach Dortmund zurückgekehrt?

+++ BVB setzt auf Heimserie +++

Läuft es auswärts in 2024/25 noch überhaupt nicht, ist Borussia Dortmund im eigenen Fußball-Tempel eine Macht. Jedes der sieben Heimspiele der laufenden Saison konnte die Elf von Nuri Sahin gewinnen. Gegen den Gast aus dem Breisgau ist ein Sieg für den BVB auch unbedingt Pflicht, verliert man doch sonst den Anschluss an die Champions-League-Ränge.

Der SC Freiburg reist derweil als Tabellenfünfter ins Ruhrgebiet (17 Punkte), der BVB rangiert mit einem Zähler weniger auf dem siebten Platz. Ein gutes Omen für Schwarz-Gelb: Die letzte Niederlage gegen Freiburg kassierte der BVB beim 1:2 im August 2021, die letzte Heim-Pleite ist sogar schon über 23 Jahre her: Beim 0:2 in Dortmund am 21. Oktober 2001 erzielte ein gewisser Sebastian Kehl - heute BVB-Sportdirektor - den zweiten Freiburger Treffer.

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