Der 1. FC Köln startete vor der Länderspielpause einen Lauf und hat die Aufstiegsränge in der 2. Bundesliga dadurch wieder im Blick. Stammspieler Leart Paqarada will sich vom Blick auf die Tabelle allerdings nicht verrückt machen lassen.
"Die einzige Zielsetzung ist, dort anzuknüpfen, wo wir die letzten Wochen aufgehört haben. Der FC, die Stadt und alles drumherum haben die große Gabe, einem Spieler bei einem positiven Lauf das Gefühl zu geben, dass alles wirklich super ist – genauso ist es aber auch andersherum, dass es sehr schnell sehr negativ wird", wird Paqarada vor dem Auswärtsspiel des 1. FC Köln bei Preußen Münster (Freitag, 18:30 Uhr im Live-Ticker bei sport.de) vom "Geissblog" bezüglich der Phase bis zur Winterpause zitiert.
Es würde darum gehen, "klar zu bleiben, von Spieltag zu Spieltag zu denken. Dann wird sich auch in der Tabelle etwas tun. Es nehmen sich alle Mannschaften nicht viel. Verlierst du zwei Spiele, bist du kurz vor dem Abstieg. Gewinnst du zwei Spiele, bist du oben wieder dran", so der Linksverteidiger. Es sei daher "nicht klug, jetzt jeden Tag auf die Tabelle zu schauen", führte der 30-Jährige über die aktuelle sportliche Situation aus.
1. FC Köln zurück in der Spur - Paqarada nennt die Gründe
Der 1. FC Köln siegte in der 2. Bundesliga vor der Länderspielpause bei Hertha BSC (1:0) sowie gegen die SpVgg Greuther Fürth (1:0) und kletterte dadurch auf den achten Tabellenplatz. Der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsrang beträgt lediglich drei Punkte.
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"Das sind gar nicht so Riesendinge, sondern kleine entscheidende Details. Die Einstellung zur Stabilität, die Seriosität auf dem Platz – dadurch kommen die 50:50-Situationen momentan auf unsere Seite", sagte Paqarada zum Aufschwung beim 1. FC Köln. Die Rheinländer konnten sich durch ein 3:0 gegen Holstein Kiel im DFB-Pokal zudem für das Achtelfinale qualifizieren - hier wartet Ligakonkurrent Hertha BSC.