In den vergangenen Wochen wurde mehrfach darüber berichtet, dass der FC Bayern ein Auge auf einen Überflieger des FC Barcelona geworfen haben soll: Mittelfeldspieler Marc Casadó soll es dem deutschen Fußball-Rekordmeister demnach angetan haben. Die Verpflichtung des 21-Jährigen wird aber wohl ein Wunschtraum bleiben.
Zuletzt berichtete das spanische Portal "Don Balón", dass Marc Casadó vom FC Barcelona eine Rolle in den Überlegungen des FC Bayern spielen würde.
Demnach soll der deutsche Branchenprimus in Casadó einen potenziellen Nachfolger für Joshua Kimmich sehen. Der Vertrag des deutschen Nationalspielers endet im Sommer 2025. Bislang konnte man sich noch nicht auf eine Verlängerung einigen, der FC Bayern und der Mittelfeldspieler sollen allerdings Interesse an der Fortsetzung der Zusammenarbeit haben.
Dem Bericht zufolge sollen die Münchner Verantwortlichen dennoch Kontakt zu Casadós Vertretern aufgenommen haben. Glaubt man "El Nacional", ist jegliches Bemühen allerdings vergeblich.
Demnach hat kein Geringerer als Barca-Präsident Joan Laporta den spanischen Neu-Nationalspieler schlicht für unverkäuflich erklärt haben.
FC Bayern und Co. bei Casadó wohl völlig chancenlos
"Ernsthaftes Interesse" an Casadó haben dem Bericht zufolge bislang vor allem die finanzstarken Klubs der englischen Premier League gezeigt, Laporta habe einem Abschied des Rechtsfußes allerdings ein klares Veto erteilt.
Statt sich mit etwaigen Offerten auseinanderzusetzen, soll man in Katalonien vielmehr bereits daran arbeiten, Casadós Vertrag über den Sommer 2028 hinaus zu verlängern. Damit sollen Casadós Status als "Schlüsselspieler" untermauert und die Konkurrenz abgeschreckt werden, heißt es.
Damit aber nicht genug: Angeblich, so titelt "El Nacional" würde Barca sich nicht einmal gesprächsbereit zeigen, wenn ein Klub 100 Millionen Euro für Casadó auf den Tisch blättern würde. Eine Summe, die der FC Bayern wohl ohnehin nicht bieten dürfte.