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Die neue Saison kann kommen

Frankreichs Biathlon-Stars in bestechender Frühform

Sind in starker Frühform. Julia Simon und Justine Braisaz-Bouchet
Sind in starker Frühform. Julia Simon und Justine Braisaz-Bouchet
Foto: © IMAGO/Jaroslav Svoboda
19. November 2024, 15:20
sport.de
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Die neue Saison kann kommen: Frankreichs Top-Biathletinnen Julia Simon und Justine Braisaz-Bouchet haben sich wenige Tage vor den ersten Weltcup-Rennen in Kontiolahti in bestechender Frühform präsentiert und den Massenstart in Bessans dominiert. 

Frankreichs Top-Stars haben sich kurz vor dem Auftakt der neuen Biathlonsaison in einer starken Frühform präsentiert. Während Julia Simon im Massenstart von Bessans mit einer rundum gelungenen Performance überzeugte, bewies Justine Braisaz-Bouchet eindrucksvoll, dass sie in der Loipe wohl auch in der Saison 2024/25 die Biathletin sein wird, die es zu schlagen gilt. 

Simon kam nach 12,5 km mit einer Zeit von 33:37 Minuten ins Ziel und lag damit am Ende komfortable 24 Sekunden vor Braisaz-Bouchet. Die 28-jährige Vierfach-Weltmeisterin von Nove Mesto überzeugte nicht nur in der Loipe, sondern auch am Schießstand, wo sie 19 von 20 Schüssen ins Schwarze setzte. 

Braisaz-Bouchet schwächelt am Schießstand

Braisaz-Bouchet hatte auf der Matte hingegen einige Probleme. Die Massenstart-Olympiasiegerin von Peking musste insgesamt drei Mal in die Strafrunde, rettete ihren Podestplatz am Ende aber mit ihrer wieder einmal starken Performance in der Loipe. 

Den letzten Platz auf dem Podium sicherte sich Paula Botet (+26,8 Sekunden/2 Fehler), die etwas überraschend vor Lou Jeanmonnot ins Ziel kam. Die 26-Jährige hatte große Mühe in der Loipe und verbuchte von den Top-Vier-Athletinnen die mit Abstand schlechteste Laufzeit. Am Schießstand leistete sich Jeanmonnot immerhin nur einen Fehler. 

Das Trio Simon/Braisaz-Bouchet/Jeanmonnot war in der vergangenen Saison für zahlreiche französische Biathlon-Festspiele verantwortlich. Zum Gewinn des Gesamtweltcups reichte das am Ende zwar nicht, allerdings belegten die drei Französinnen hier den zweiten, vierten und fünften Platz. Beim Saisonhöhepunkt, der WM in Nove Mesto, ging lediglich der Titel im Einzel nicht auf ihr Konto. 

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