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Ohrfeige für Kritiker

Pérez-Zukunft: Vater lässt aufhorchen

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18. November 2024, 15:00
sport.de
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Während die meisten Beobachter sich bei Sergio Pérez nicht mehr fragen "ob", sondern nur noch "wann" der Mexikaner Red Bull Racing und damit wohl auch die Formel 1 verlassen muss, hat Pérez Vater - Antonio Pérez Garibay - nun mit Aussagen zu seinem Sohn aufhorchen lassen und gleichzeitig gegen Kritiker geschossen.

Dass Red Bull Racing derzeit nur noch Dritter in der Konstrukteurs-WM der Formel 1 ist, liegt nicht an Weltmeister Max Verstappen, der trotz aller Probleme Woche um Woche Punkte sammelt (und schon 393 erreicht hat), sondern an seinem Teamkollegen Sergio Pérez, der mit 151 Zählern nur Platz acht in der Fahrerwertung belegt und in den letzten fünf Rennen lediglich acht magere Punkte sammelte.

Sein letzter Podiums-Platz datiert aus dem April dieses Jahres, damals stand er in China auf Platz drei. Nicht erst seit dieser Saison tut sich der Mexikaner im Red-Bull-Boliden schwer. Kein Wunder also, dass bereits seit Längerem darüber diskutiert wird, ob Red Bull Racing den Mexikaner am Jahresende oder sogar vorzeitig rauswirft. Rund um den Mexiko-GP wurden zudem Gerüchte laut, Pérez könnte bei seinem Heim-Rennen selbst seinen Rücktritt ankündigen. Das passierte allerdings nicht.

Nun teilte Pérez Vater Antonio Pérez Garibay gegen jene Stimmen aus, die das Abtreten seines Sohnes ins Spiel brachten. "Diejenigen, die sagten, er würde seinen Rücktritt ankündigen, sollten sich zumindest entschuldigen", polterte Pérez senior im "ESPN Racing Podcast". 

Formel 1: Pérez lobt Red Bulls Professionalität

"Red Bull ist im Moment das professionellste Team, das Weltmeisterteam. Sie tun alles, was sie können, um wieder an die Spitze zu kommen, nicht nur mit dem Auto von Checo, sondern auch mit dem von Max Verstappen", so Antonio Pérez Garibay weiter.

Ungeachtet der Gerüchte um seinen Sohn und der Überlegungen, die Red-Bull-Verantwortliche wie Helmut Marko und Teamchef Christian Horner sogar öffentlich äußerten, sieht Pérez senior nicht, dass ein anderer Fahrer das Cockpit des Mexikaners ab 2025 übernimmt. 

Sein Sohn Sergio werde "die nächsten zwei Jahre dort bleiben", betonte er und verwies auf den Vertrag des F1-Piloten, der in diesem Sommer bis zum Ende der Saison 2026 verlängert wurde.

"Er hat selbst gesagt, dass er vorhat, (irgendwann) bei Red Bull Racing seine Laufbahn zu beenden", blickte Sergio Pérez' Vater in die Zukunft. "Sie haben ihm die Chance gegeben."

Ob Pérez aber wirklich in 2025 die angesprochene "Chance" bekommt, darf bezweifelt werden.

Zuletzt deutete Ex-F1-Pilot und TV-Experte Ralf Schumacher an, dass sich Red Bull wohl mit Williams-Überflieger Franco Colapinto verstärken wird. Der 21-Jährige könnte im Schwesterteam Racing Bulls fahren und einer der RB-Fahrer würde aufrücken neben Verstappen. Oder aber sogar direkt ins Weltmeisterteam wechseln.

Fahrerwertung

#FahrerTeamPunkte
1GroßbritannienLando NorrisMcLaren357
2AustralienOscar PiastriMcLaren356
3NiederlandeMax VerstappenRed Bull Racing321
4GroßbritannienGeorge RussellMercedes AMG F1 Team258
5MonacoCharles LeclercFerrari210

Brasilien GP 2024

1NiederlandeMax Verstappen2:06:54.430h
2FrankreichEsteban Ocon+19.477s
3FrankreichPierre Gasly+22.532s
4GroßbritannienGeorge Russell+23.265s
5MonacoCharles Leclerc+30.177s

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