Um Bayer Leverkusens Cheftrainer Xabi Alonso und Spielmacher Florian Wirtz ranken sich seit Monaten Wechsel-Spekulationen. Nun gerät ein weiterer Erfolgsgarant des Werksklubs ins Visier der Konkurrenz. Droht Bayer der Exodus?
Nach Xabi Alonso und Florian Wirtz wird nun auch Bayer Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes mit einem Abschied in Verbindung gebracht. Wie die englische "Daily Mail" berichtet, hat Premier-League-Schwergewicht FC Arsenal ein Auge auf den deutschen Ex-Nationalspieler geworfen.
Die Londoner suchen derzeit nach einem Nachfolger für den zu Nottingham Forest abgewanderten Sportdirektor Edú. Neben Kandidaten wie Roberto Olabe von Real Sociedad, Tim Seidten von West Ham United und Thiago Scuro von der AS Monaco werde auch der Name Simon Rolfes bei den Gunners diskutiert, heißt es.
Simon Rolfes stand zwischen 2005 und 2015 für Bayer Leverkusen auf dem Platz, für den Klub bestritt der heute 42-Jährige insgesamt 377 Pflichtspiele (49 Tore). 2018 begann er bei Bayer seine zweite Karriere, zunächst als Leiter Jugend und Entwicklung, dann als Leiter der Direktion Sport. 2022 beerbte er Klub-Ikone Rudi Völler und stieg zum Geschäftsführer Sport auf.
Rolfes stellte Alonsos Double-Kader zusammen
Der Ex-Profi hat somit einen entscheidenden Anteil am Erfolg der letzten Jahre. Eine seiner ersten wegweisenden Entscheidungen war die Verpflichtung von Xabi Alonso als Cheftrainer im Oktober 2022.
Der Spanier konnte in der Saison 2023/24, auch dank der im Sommer 2023 getätigten Verpflichtungen von Spielern wie Granit Xhaka, Victor Boniface, Álex Grimaldo oder Jonas Hofmann, sensationell das Double aus Meisterschaft und Pokal gewinnen.
Während die Gerüchte um einen möglichen Abschied von Alonso im kommenden Sommer mehr und mehr an Fahrt aufnehmen, dürfte Bayer Leverkusen bei Simon Rolfes etwas entspannter sein. Der Vertrag des einstigen Mittelfeldspielers läuft am Rhein noch bis 2028.






























