Erst im Sommer hat Ibrahim Maza seinen Vertrag bei Hertha BSC verlängert. Dabei wurde offenbar eine Ausstiegsklausel verankert. Schlagen der VfB Stuttgart oder Bayer Leverkusen zu?
Ende August hatte Hertha BSC verkündet, dass Ibrahim Maza seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier bis 2027 gesetzt hat. Nun enthüllte die "Bild", dass dabei eine Ausstiegsklausel vereinbart worden ist.
Demnach kann der 18-Jährige den Hauptstadtklub im Sommer 2025 für 9,5 Millionen Euro verlassen. Diese Summe könne je nach Anzahl von nationalen und internationalen Einsätzen auch noch steigen.
Schon vor seiner Vertragsverlängerung wurde Maza bei zahlreichen Klubs gehandelt. Aus der Bundesliga sollen der VfB Stuttgart und der FC Augsburg Interesse signalisiert haben. Aus der Premier League haben angeblich West Ham United, Brighton & Hove Albion und der FC Brentford die Fühler ausgestreckt.
Die damals geforderten zehn Millionen Euro Ablöse legte aber kein Interessent auf den Tisch.
Maza im Visier von VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen
"Bild" zufolge steht Maza beim VfB Stuttgart weiter hoch im Kurs. Gerade mit Blick auf potenzielle Abgänge von Enzo Millot oder Chris Führich, die eine Ausstiegsklausel besitzen sollen, könnte das Hertha-Juwel interessant sein.
Weiter heißt es, dass auch Bayer Leverkusen ein Auge auf den Offensivspieler geworfen hat. Außerdem wird Atlético Madrid, Olympique Marseille sowie West Ham, Brighton, Leicester City und Brentford Interesse nachgesagt.
Das Portal "CaughtOffside" hatte West Ham United, Brentford und Leicester zuletzt schon mit Maza in Verbindung gebracht. Dabei war die Rede von einer Ablöse in Höhe von 20 bis 25 Millionen Euro.
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Bereits im letzten Jahr galt der gebürtige Berliner als großes Juwel aus der eigenen Jugend. Debütierte er doch schon als 17-Jähriger in der Bundesliga. Nach dem Abstieg der Hertha hatte Maza zunächst mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen, fiel mit anhaltenden Knieproblemen die gesamte Hinrunde der vergangenen Saison über aus.
In der neuen Saison gehört Maza zum absoluten Stammpersonal von Neu-Cheftrainer Christian Fiel. In allen Pflichtspielen stand der algerische Nationalspieler stets auf dem Rasen.