Sieben Tore und ein Assist in elf Zweitligaspielen: Moussa Sylla ist wohl der einzige Grund dafür, dass der FC Schalke 04 nach zwölf Spieltagen der 2. Fußball-Bundesliga noch knapp vor den Abstiegsplätzen rangiert. Kein Wunder, dass bereits Gerüchte kursieren, die den Sommerneuzugang mit einem schnellen Abschied von den Königsblauen in Verbindung bringen. Nun hat sich der Angreifer zu den Spekulationen geäußert.
Im Sommer 2024 schlug der FC Schalke 04 auf dem Transfermarkt mächtig zu, holte vor allem zahlreiche Talente für wenig oder kein Geld. Für den 24-jährigen Moussa Sylla überwies man allerdings 2,5 Millionen Euro an den französischen Zweitligisten FC Pau - und landete damit einen echten Coup. Der Stürmer hat die Investition längst gerechtfertigt und sich für andere Klubs interessant gemacht.
Da die Schalker finanziell weiterhin auf jeden Cent angewiesen sind, soll man dem "kicker" zufolge sogar darüber nachdenken, den Nationalspieler Malis schon im Januar für fünf Millionen Euro ziehen zu lassen. Die "Bild" berichtete zudem, Sylla sei zumindest "nicht unverkäuflich".
Abschied vom FC Schalke 04? "Es ist nicht der Moment, darüber zu sprechen"
Der Torjäger selbst will von den Diskussionen (noch) nichts wissen. "Es ist nicht der Moment, darüber zu sprechen", zitiert die "WAZ" Sylla, der betont, er sei "aktuell Spieler vom FC Schalke 04".
Auch abseits seiner Person gibt sich Sylla zu Gerüchten um S04 eher bedeckt. Von der "WAZ" damit konfrontiert, dass Schalke im Winter unter anderem die Augen nach einer weiteren Offensivkraft offenhalten soll, weicht der Torjäger aus: "Es ist nicht mein Job, zu sagen, dass wir einen neuen Stürmer brauchen. Ich weiß nicht, ob Schalke einen neuen Angreifer benötigt."
Er selber könne allerdings ja nicht nur im Sturmzentrum, sondern auch auf den Flügeln agieren, lässt Sylla durchblicken, dass er neue Konkurrenz nicht fürchtet.
