Johannes Voigtmann kehrte nach acht Jahren im Ausland wieder in die Basketball-Bundesliga zurück. Der Center unterzeichnete im Sommer einen Dreijahresvertrag beim FC Bayern. Dass er in seiner Laufbahn bis dato nie in der NBA spielte, ist für den Vize-Kapitän der deutschen Nationalmannschaft laut eigener Aussage kein Problem.
Er würde es nicht bedauern, in seiner Karriere nicht in der nordamerikanischen Profiliga aufgelaufen zu sein, erklärte Voigtmann im Interview mit "Basketinside". "Ich hatte einmal die Gelegenheit, dorthin [in die NBA, Anm.d.Red.] zu gehen", verriet der 32-Jährige, ohne hierbei konkret ins Detail zu gehen.
Rückblickend würde er sich aber wieder für den gewählten Karriereweg entscheiden, sagte Voigtmann. Er habe daher kein Bedauern und sei glücklich, betonte der Basketball-Weltmeister von 2023.
Voigtmann beim FC Bayern mit Herbert wiedervereint
Voigtmann spielte nach seiner Zeit bei den Skyliners Frankfurt in den vergangenen acht Jahren im Ausland. Nach Stationen bei Baskonia, ZSKA Moskau und Olimpia Mailand zog es den Routinier im Sommer zum FC Bayern. In München spielt Voigtmann unter Head Coach Gordon Herbert, den er bereits aus Frankfurt und der DBB-Auswahl kennt.
"Offenkundig haben wir ein sehr gutes Verhältnis, wir kennen uns ziemlich gut. Wir wissen, was wir erwarten können und helfen uns gegenseitig. Es ist gut, jemanden wie ihn an seiner Seite zu haben", schwärmte der Center vom Kanadier.
Gemeinsam gewannen Voigtmann und Herbert im Sommer 2023 sensationell die Basketball-WM. Es würde "nicht viel Größeres" als diesen Titel geben, sagte der 119-fache Nationalspieler. Er benötige manchmal selbst noch Zeit, um den Erfolg zu realisieren, offenbarte Voigtmann.
Im zurückliegenden Sommer wurde die DBB-Auswahl bei Olympia in Paris Vierter. Herbert legte anschließend beim FC Bayern los. Neuer Nationalcoach ist der Spanier Álex Mumbrú.




































